iPhone-Absatz stagniert auf hohem Niveau

Apple schafft's noch einmal

Uhr | Aktualisiert
von George Sarpong

Apple hat die Zahlen für das erste Quartal seines Geschäftsfjahres 2016 vorgelegt. Der iPhone-Absatz stagnierte, Absatz und Umsatz mit iPad und Macs gingen zurück. Dafür stieg die Marge.

Der Technologiekonzern Apple hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2016 75,6 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Ein Jahr zuvor betrug der Umsatz 74,6 Milliarden Dollar, wie Apple mitteilt. Am US-Markt ging der Umsatz um 4 Prozent zurück, dafür stieg er in Europa um den gleichen Wert.

Cashcow iPhone

Umsatzstärkstes Produkt war das iPhone. Der Hersteller vertrieb im gemessenen Zeitraum nach eigenen Angaben 74,8 Millionen seiner Smartphones. Das waren genauso viele wie ein Jahr zuvor.

Damals hatte sich CEO Tim Cook noch über einen Absatzzuwachs von 46 Prozent freuen können. Dennoch stieg der Umsatz im iPhone-Geschäft um ein Prozentpunkt oder von 51,182 Milliarden auf 51,635 Milliarden Dollar.

Weniger Macs und iPads abgesetzt

Schlechter lief es mit dem iPad-Geschäft: Apples iPad-Umsatz sank im Jahresvergleich um 21 Prozent, der Absatz um 25 Prozent. Glimpflicher kam der Hersteller im PC-Geschäft davon.

Die Absätze der Mac-Geräte sank um 4 Prozent. Der Umsatz mit den Rechnern gab um 3 Prozent nach auf rund 6,7 Milliarden Dollar.

Gewinn und Marge gesteigert

Unterm Strich bleibt Apple ein Gewinn von 18,4 Milliarden und damit 400 Millionen Dollar mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen konnte seine Handelsmarge im Jahresverlauf von 39,9 auf 40,1 Prozent steigern. Der Cash Flow betrug 27,5 Milliarden Dollar.

Für das zweite Quartal rechnet der Apple-Chef gemäss Finanzen.ch mit einem rückläufigen Gesamtumsatz.

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