Förderprogramm

Qualcomm zeichnet ETH-Doktoranden aus

Uhr | Aktualisiert
von Christoph Grau

Qualcomm hat junge Wissenschaftler geehrt. Zwei der drei in Qualcomms Förderprogramm ausgezeichneten Jungforscher kommen aus der Schweiz. Die Forscher beschäftigen sich mit Robotik und neuronaler Sprache. Ausser Geld erhalten sie auch Mentoring.

Der Halbleiterhersteller Qualcomm hat die europäischen Sieger seines "Innovation Fellowship (QInF)"-Programms bekannt gegeben. Drei Nachwuchsforscher wurden ausgezeichnet, darunter zwei der ETH Zürich, wie Qualcomm mitteilt. Die prämierten Doktoranden erhalten eine Förderung in Höhe von 40'000 US-Dollar und Unterstützung durch ein Mentoring-Programm.

ETH-Doktorand Elias Mueggler überzeugte mit seiner Forschung zu "Event-based Vision for High-Speed Robotics". Die Arbeit von Mueggler soll es ermöglichen, dass autonom agierende Roboter Kamerabilder in Mikrosekunden analysieren und entsprechend reagieren können. Der andere prämierte ETH-Forscher, Jason Lee, beschäftigt sich mit Sprachmodellen auf Satz- und Zeichenebene. Seine Arbeit trägt den Titel: "A Unified Neural Language Model for Morphology, Grammar and Coherence". Mithilfe von neuronalen Netzen sollen Wortbildung, Grammatik und Kohärenz erfasst werden können.

Der dritte Ausgezeichnete im Bunde ist Tim de Bruin von der TU Delft. Auch er beschäftigt sich mit dem Thema Robotik. Mit seiner Forschung soll das autonome Lernen von Robotern verbessert werden.

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