Angebliche Sex-Affäre bricht HP-CEO Mark Hurd das Genick
Nach fünf Jahren auf dem Chefposten tritt HP-Chef Mark Hurd aufgrund einer Affäre mit einer Subunternehmerin von seinem Posten zurück, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die Vorwürfe der Klägerin auf sexuelle Belästigung haben sich nach einer Untersuchung von HP nicht bewahrheitet, allerdings hat er gegen den Verhaltenskodex des Unternehmens bei Geschäftsbeziehungen verstossen.
Wie jetzt bekannt wurde, führte der 53-jährige eine enge Beziehung mit einer Frau, die zwischen 2007 und 2009 für HP im Verkauf gearbeitet habe. Hurd hatte ihr offenbar Geschenke gemacht, die er dann als Spesen abrechnete. Zudem habe er Rechungen eingereicht, um seine Beziehung zu verschleiern. In einer ersten Stellungnahme zu diesem Fall teilte die Anklägerin am Sonntag mit, dass sie überrascht und betrübt sei, dass Mark Hurd wegen dieser Sache seinen Job verloren habe.
Für HP ist der Weggang des Vorstandschefs eine Katastrophe. Er hatte in den vergangenen Jahren aus dem lahmenden PC- und Druckerhersteller ein hochprofitables Unternehmen gemacht. So hat der Hersteller im klassischen PC-Geschäft seinen Konkurrenten Dell überholt und bei IT-Dienstleistungen setzt das Unternehmen den Marktführer IBM ebenso unter Druck wie Cisco Systems bei Netzwerken. Hurds nächster Schlag sollte dem Apple iPhone gelten, dafür hatte das Unternehmen erst vor kurzem den Smartphone-Hersteller Palm übernommen.
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