Führungswechsel bei IBM Westschweiz

Pascal Allot wird neuer Leiter von IBM Westschweiz

Uhr | Aktualisiert
von Rodolphe Koller

Führungswechsel bei IBM Westschweiz: Pascal Allot tritt an die Stelle von Patrick Hendier.

(V.l.) Patrick Hendier, Pascal Allot
(V.l.) Patrick Hendier, Pascal Allot

IBM hat am heutigen IBM Technology Day 2011 in Lausanne einen Führungswechsel bekannt gegeben. Patrick Hendier, bisheriger Leiter IBM der Westschweiz, wird seinen Posten per 1. Oktober an Pascal Allot abgeben, verbleibt aber weiterhin im Unternehmen. Aus seinen sieben Jahren bei IBM zieht Hendier viele bereichernde Kontakte, wie er auf Anfrage erklärte. Zudem habe er seine Rolle als Botschafter für IBM in der Region ausbauen können. "Ich habe es sehr geschätzt, dass ich IBM als Marke in der Westschweiz bekannter machen konnte."

Gute Erfahrungen gesammelt

Hendier betonte, dass die Zeit bei IBM eine sehr gute Erfahrung gewesen sei, im beruflichen wie auch im privaten Bereich. "Mit einigen Kunden konnte ich freundschaftliche Bande knüpfen." In Zukunft werde sich Hendier als Global Client Unit Executive um einen der wichtigsten Kunden von IBM kümmern, einem im Nahrungsmittelbereich tätigen Unternehmen, das in der Region um Lausanne vertreten ist.

Hendiers Nachfolger, Pascal Allot, arbeitet seit 1997 bei IBM. Damals war der 51-Jährige als Berater für Kunden aus dem Bankensektor tätig. 2006 übernahm er den Posten des Territory Manager General Business, den er bis heute bekleidete. Der französisch-schweizerische Doppelbürger hält einen Mastertitel in Wirtschaft, den er in Paris erworben hat. Vor seinem Engagement bei IBM war Allot bei Digital Equipment und Logical Access tätig.

Social Business bei IBM

Heutzutage drehen sich die Gesprächsthemen oft um "Social Business", sprich soziale Netzwerke, Networking und alles, was damit zusammenhängt. Allot erachtet diesen Bereich als wichtigen Teil seiner neuen Aufgabe: "Social Business bedeutet, online auf den sozialen Netzwerken präsent zu sein. Es bedeutet aber auch, diesen Bereich in Unternehmen zu fördern und ihnen zu helfen, mit der Hilfe von sozialen Netzwerken neue Kunden und Partner zu gewinnen." Zudem weist Allot auf den hohen Stellenwert der Region Lausanne für IBM hin. So plane IBM dort wichtige Investitionen, wie die baldige Einweihung des erweiterten Rechenzentrums von 3000 Quadratmetern in Genf-Meyrin beweist.

Wenn die Nominierung am 1 Oktober offiziell über die Bühne geht, wird dies eine Übergangs- und Übergabephase einläuten, die etwa bis Mitte November dauern wird.