Virenmenge zurückgegangen

Spamrate in der Schweiz auf 69 Prozent gestiegen

Uhr | Aktualisiert
von George Sarpong

In den vergangenen zwei Monaten hat sich das Verhältnis von virulenten zu sauberen Emails in der Schweiz auf 1 zu 331,2 verbessert.

Die Spamrate in der Schweiz ist in den Monaten Dezember 2011 und Januar 2012 auf 69 Prozent leicht angestiegen. Dass heisst, dass 69 von 100 eingegangenen Emails Spam-Mails waren. Damit decke sich die Spamrate hierzulande mit der Spamrate weltweit, wie Security-Spezialist Symantec heute in seinem "Symantec Intelligence Report" für Januar 2012 berichtet. Im gemessenen Zeitraum verzeichnete das Unternehmen für Saudi-Arabien den weltweit höchsten Anteil Spam mit einer Rate von 75,5 Prozent.

Virenmenge rückläufig

Besser sieht es dagegen bei den Viren aus: "Die Virenrate ist im Januar dieses Jahres mit 1 von 331.2 in der Schweiz ein wenig stärker gesunken als global", sagt Frank Thonüs, Managing Director von Symantec Schweiz. Einen Monat zuvor habe die Rate 1 zu 281,0 betragen. Mit einer Rate von eins zu 61,4 befallenen E-Mails führen gemäss Report die Niederlande in diesem Monat die Rangliste der Länder mit dem höchsten Anteil an bösartigen E-Mails an.

Die Datengrundlage für den Report stammt nach Angaben Symantecs aus den Monaten Dezember 2011 und Januar 2012.