Neue Wege für Informationstechnologie und Anwendungsworkloads

Microsoft System Center 2012

Uhr | Aktualisiert

Die neuste, für die Cloud optimierte Version der Microsoft Systems Management Software bietet Lösungen zur Verwaltung und Überwachung von Datencenter-Ressourcen, Private-, Public und Hybrid-Cloud Lösungen sowie von Clientgeräten.

Microsoft System Center 2012 ist ab sofort in der englischen Sprachversion verfügbar, wie es in einer Pressemitteilung heisst. Die Versionen auf Deutsch und Französisch werden am 1. Mai 2012 folgen.
Die neuste, für die Cloud optimierte Version der Microsoft Systems Management Software biete Lösungen zur Verwaltung und Überwachung von Datacenter-Ressourcen, Private-, Public und Hybrid-Cloud Lösungen sowie von Clientgeräten.

Die Microsoft System Center 2012 Cloud und Datacenter Management Lösungen ermöglichen laut Pressemitteilung auf Basis bekannter und bewährter Management Tools die Umsetzung von Private und Public Cloud Szenarien und Services.

System Center 2012 Suite

Die neue System Center 2012 Suite gebe einen direkten Einblick in die IT Infrastrukturen in Echtzeit, unterstütze eine fundierte Entscheidungsfindung in jeder Situation und helfe, die Systeme zu kontrollieren und zu steuern. Dies vereinfache die IT Administration, reduziere Service Kosten, erhöhe die Sicherheit und ermögliche einen hohen Grad an Effektivität und Automatisierung. System Center 2012 helfe dabei, zuverlässig IT as a Service auf Basis der Geschäftsanforderungen und bestehender Geschäftsprozesse für die Unternehmen zu evaluieren und zu implementieren.

Heterogene Technologien und Cloud-Lösungen kombinieren

Laut Microsoft werden mit System Center 2012 physische und virtuelle IT-Umgebungen und Ressourcen (Netzwerk, Storage, Server) unterschiedlichster Technologien in einer Private Cloud organisiert, die sich nahtlos in Public Cloud Services integriert lässt. Mit dem System Center 2012 sei die zentrale Verwaltung unterschiedlicher Virtualisierungstechnologien möglich – unterstützt werden neben Windows Server Hyper-V auch VMware vSphere sowie Citrix XenServer. Dazu biete das Center Überwachung von Windows Server, Sun Solaris sowie verschiedenen Linux und Unix-Distributionen und die Integration der Toolsets von HP, CA, BMC, EMC und VMware in automatisierte Workflows.

Tiefgreifendes Applikations-Monitoring

Das erweiterte Monitoring ermöglicht den umfangreichen und tiefgründigen Einblick in alle meist geschäftskritischen Anwendungen auf Servern und innerhalb virtueller Maschinen, um Probleme schneller erkennen, prüfen und lösen zu können.

Flexible Applikations-Verwaltung

System Center 2012 unterstütze die Wahl und den flexiblen Wechsel des Ortes, wo Anwendungen gemäss ihres Charakters oder der entsprechenden Geschäftsanforderungen laufen - in Private Cloud oder in einer Public Cloud Umgebungen. Verwaltet und überwacht werden diese an einer zentralen Stelle.

Benutzerbedürfnisse berücksichtigen

"Consumerization of IT" und "Bring your own Device" werden laut Microsoft mit dem System Center 2012 adressiert und ermöglichen Benutzern die Arbeit mit Endgeräten und die Nutzung von Anwendungen, die sie für ihre Produktivität benötigen bei gleichzeitiger Einhaltung aller Vorgaben und Kontrollmechanismen des Unternehmens.

Die Komponenten

Das neue System Center 2012 umfasse alle bisherigen Module der Vorgängerversionen mit entsprechenden Weiterentwicklungen (System Center Configuration Manager, Operations Manager, Virtual Machine Manager, Data Protection Manager, Service Manager), aber auch neue Komponenten (System Center Orchestrator, App Controller und Endpoint Protection). Das System Center 2012 gibt es in der Server Suite, bestehend aus den acht aufeinander abgestimmten Komponenten mit denen sich alle Infrastruktur und Workloads verwalten und überwachen lassen - dies sowohl in der Standard- wie auch in der Datacenter Edition, die sich allein durch die Virtualisierungsrechte unterscheiden und prozessorbasiert sind. In Bezug auf die Clientverwaltung sind die einzelnen System Center Komponenten ebenfalls in Suiten zusammengefasst und gelten für alle zu verwaltenden Geräte, die kein Server-OSE ausführen.