Printausgabe

Netzwoche 01/2014: Das neue Geld

Uhr | Aktualisiert

In der Titelstory der aktuellen Ausgabe wird die neue digitale Währung beleuchtet: Wie sieht die Zukunft von Bitcoins aus? Und wie stehen sie da im Vergleich zu Mobile-Payment-Lösungen?

(Quelle: Netzmedien)
(Quelle: Netzmedien)

AKTUELL

Die Schweizer ICT wird mobil

Im ICT-Jahrbuch 2014 blicken Entscheidungsträger derhiesigen ICT-Branche aufs letzte Jahr zurück und wagen eine Prognose für dieZukunft. Die grossen Trends beschäftigen auch die Schweiz.

TITELSTORY

Das neue Geld

Die fortschreitende Digitalisierung der Welt hat in den letzten Jahren verschiedene neue Bezahlformen hervorgerufen, von denen sich bisher keine durchgesetzt hat. Während der Erfolg von Mobile-Payment-Lösungen von einem einheit­lichen Standard abhängt, behindert der unklare Rechtsstatus der Bitcoins ihre stärkere Verbreitung.

"Am Ende des Tages setzen alle auf die gleichen Standards"

Bernhard Lachenmeier, Head Product and Marketing von Six Payment Services, erläutert im Interview, wie sich Six’ P2P-Lösung von Swisscoms Tapit unterscheidet, und ob es in der Schweiz zu einem «War of Wallets» kommen wird.

TRENDS

Neues Jahr mit alten Trends

2013 brachen die PC-Verkäufe gemäss Marktforscher um 10 Prozent ein. Eine Besserung ist nicht in Sicht, die Entwicklung geht im ähnlichen Stil weiter. Denn Tablets und Handys boomen weiterhin zulasten von Notebooks und Desktops – mit einem klaren Sieger bei den Betriebssystemen.

Junge finden Facebook uncool

Eine Studie von Bernet PR beleuchtet die Nutzung von Facebook in der Schweiz und stellt fest, dass die Zahl der aktiven Profile 2013 über alle Altersgruppen hinweg gewachsen ist. Allerdings weichen Jugendliche vermehrt auf andere soziale Netzwerke aus.

Die Wolken wachsen weiter

Im Rennen um die Gunst der Anwender bauen die grossen Anbieter wie Google, Microsoft und Amazon ihre Public-Cloud-Angebote auch in Europa aus. Es sind insbesondere zwei Bereiche, die die Nachfrage nach solchen Cloud-Diensten vorantreiben.

Prognose 2014 – die Wachstumstreiber

Nach einem eher verhaltenen Ausgabenwachstum von 1,2 Prozent im vergangenen Jahr rechnen wir für 2014 im Schweizer ICT-Markt mit einer Verdoppelung der Wachstumsrate auf 2,4 Prozent.

SCHWERPUNKT COLLABORATION

Zusammen im Team ist man stärker als allein im stillen Kämmerlein

Halten die Mitarbeiter eines Unternehmens zusammen, profitiert es davon. Um diese Entwicklung voranzutreiben, müssen Firmen den Zusammenhalt und den Teamgeist fördern. Zusätzlich existieren technische Hilfsmittel zur Unterstützung, beispielsweise Social-Collaboration-Tools.

Stefan Pleisch, Olivier Brin, Elca: Von reiner Information zu mehr Kollaboration

Klassische Intranets genügen den Wünschen der Benutzer im Zeitalter von Social Media nicht mehr. Vor diesem Hintergrund hat sich die Graubündner Kantonalbank für eine neue Intranetplattform entschieden, die Standard- und Individualsoftware kombiniert.

Andy Hinder, Connectis: Der Workplace ist out – es lebe der Workspace

Immer mehr Mitarbeiter arbeiten mobil, losgelöst von einem festen Ort im virtuellen Raum. Diese veränderte Arbeitsweise stellt andere Herausforderungen an einen IT-Arbeitsplatz.

Social-Collaboration-Lösungen im Aufwind

Die Mehrheit der Unternehmen setzt in ihrem Geschäftsalltag bereits Social-Collaboration-Anwendungen ein, wie eine Studie aus dem Jahr 2013 zeigt. Dieses Jahr soll nun ein Wechsel von sozialen Netzwerken zu professionellen Lösungen stattfinden.

DOSSIER SECURITY IN KOOPERATION MIT SWISSCOM

Den Gegnern stets einen Schritt voraus sein

Wie Unternehmen ICT-Security umfassend und dynamisch betreiben können.

GASTBEITRAG

Hannes Heckner, MobileX: In zehn Schritten zum effizienten Mobile Workforce Management

Eine effiziente Planung des Aussendiensts spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern kommt auch den Kunden zugute. Zehn Tipps helfen beim Aufbau einer modernen Mobile-Workflow-Management-Lösung, die auf mobile Geräte statt auf Papier setzt.

LIVE-INTERVIEW

"Wir haben die Übergabe sieben Monate lang akribisch vorbereitet"

Stefan Plogmann, IT-Manager von Socar Energy Switzerland, erzählt im Interview, wie sein Arbeitgeber die gesamte Applikationslandschaft eines globalen Konzerns geerbt und auf die eigenen Bedürfnisse angepasst hat. Dazu musste das Unternehmen nahezu die komplette eigene IT-Infrastruktur neu aufbauen.