17'000 Kunden bezahlen zu viel für SMS

Sunrise verrechnet überhöhte Gebühren

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Bestellvorgänge von einem Premium-SMS-Anbieter waren nicht klar nachvollziehbar. Nun erlässt der Sunrise-Konzern 17'000 Kunden einen Teil der Gebühren.

Sunrise-Ballon-Aktion in Zürich am 5.12.2013 (Quelle: Sunrise)
Sunrise-Ballon-Aktion in Zürich am 5.12.2013 (Quelle: Sunrise)

In den vergangenen Wochen haben 17'000 Sunrise-Kunden Rechnungen erhalten, in denen überhöhte Preise für SMS-Premium-Angebote enthalten waren. Wie der Konzern mitteilt, waren die Gebühren von jeweils circa 30 Franken nicht gerechtfertigt. Das Problem war, dass Bestellvorgänge bei einem Premium-SMS-Anbieter nicht richtig nachvollziehbar waren. Die betroffenen Kunden wurden informiert.

Um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, möchte der Telekommunikationsanbieter bis Ende Februar für alle entsprechenden Dienste eine spezielle Website aufschalten. Auf dieser sollen dann die tatsächlichen Gebühren aufgeführt werden.