Preise für UHD-Monitore brechen ein

Uhr | Aktualisiert
von George Sarpong

UHD-Bildschirme scheinen den Massenmarkt zu erreichen. Der Preiszerfall für ultrahoch auflösende Monitore in Westeuropa ist laut Marktforschern drastisch. Dafür erreichen die Geräte weitere Kundengruppen.

(Quelle: stock.xchng)
(Quelle: stock.xchng)

Die durchschnittlichen Verkaufspreise in der Distribution von Desktopmonitoren mit Ultra-HD-Auflösung fallen drastisch. Zwischen Jahresbeginn und dem frühen dritten Quartal dieses Jahres sind die Preise für UHD-Bildschirme in Westeuropa um 71 Prozent gesunken, berichtet das Analystenhaus Context.

Derzeit werden laut Context besonders drei Grössen an den Handel in Westeuropa vertrieben: 23,8, 28, and 31,5 Zoll. Zuletzt liefen die 28-Zoll-Bildschirme mit einem Verkaufsanteil von gut 90 Prozent am besten. Im Durschnitt kostete so ein Monitor 432 Euro.

Marktführer ist Samsung. Praktisch jeder zweite distribuierte UHD-Bildschirm stammte vom koreanischen Hersteller. Danach folgten Geräte von Asus (16 Prozent) und Philips/MMD (15 Prozent).

Während erste Modelle noch ausschliesslich Profis ansprachen, finden die günstigen Geräte eine stärkere Verbreitung in anderen Bereichen, etwa im Office-Umfeld.