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Schweizer Fintech-Startup Knip erhält Kapital

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Das Zürcher Jungunternehmen Knip hat in einer Finanzierungsrunde weitere Investitionen erhalten. Die gleichnamige App wurde kürzlich in der Schweiz lanciert.

Das Zürcher Start-up Knip hat eine Serie-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen, wie Startupticker berichtet. Dies dank den Investoren Orange Growth Capital aus den Niederlanden und Redalpine aus der Schweiz sowie zwei Business Angels. Über die Höhe des erhaltenen Kapitals gibt es keine Angaben.

Knip ist ein Schweizer Fintech-Unternehmen, das vor kurzem seine gleichnamige App lanciert hat. Die Anwendung verwaltet bestehende Versicherungsverträge und überprüft deren Konditionen. Dabei kann man sich registrieren, worauf sich die Betreiber telefonisch melden, um die Versicherungsdaten aufzunehmen. Durch eine elektronische Unterschrift autorisiert der Nutzer dann das Unternehmen, bei den Versicherungen die Informationen zu holen und in einer App zu präsentieren. In der App kann der Nutzer seine aktuellen Versicherungen laufend mit anderen Angeboten vergleichen. Ausserdem kann er sich per Hotline kostenlos beraten lassen und bei einem allfälligen Wechsel wird einem geholfen.

Bisher fokussiert sich das Start-up auf die Lancierung seines Produkts in der Schweiz. 2015 soll es auch international angeboten werden. Zu Beginn des Jahres hatte Knip bereits eine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen.