Galaxy A5 und Galaxy A3

Samsung stellt sein Selfie-Smartphone vor

Uhr | Aktualisiert
von Coen Kaat

Mit den Smartphone Galaxy A5 und Galaxy A3 will Samsung seine Galaxy-Reihe einem jüngeren Zielpublikum öffnen. Verschiedene Selfie-Funktionen sollen dafür sorgen.

Samsung will seine Smartphones der Galaxy-Reihe einem jüngeren Zielpublikum schmackhaft machen. Ein trendiges Design, Selfie-Unterstützung und speziell zur Nutzung sozialer Netzwerke entwickelte Funktionen sollen dieses Ziel erreichen. Die gleiche Strategie verfolgte bereits Microsoft mit seinem Smartphone Lumia 735.

Smartphones für Selfie-Begeisterte

Die neuen Smartphones Galaxy A5 und Galaxy A3 kommen in einem robusten Metallgehäuse daher. Mit 139 auf 69 auf 6,7 Millimetern ist das A5 dabei leicht grösser und breiter, aber auch dünner als das A3. Dies spiegelt sich auch in der Grösse des Super AMOLED-Displays wieder. Das A5 verfügt über einen 5-Zoll-Bildschirm; das kleinere A3 hat eine Bildschirmdiagonale von 4,5 Zoll.

Beide Kameras sind mit einer 5-Megapixel-Frontkamera ausgestattet. Damit das Selfie-Schiessen auch wirklich klappt, bietet die Kamera verschiedene Fotofunktionen an, wie Wide Selfie, Palm Selfie oder die Beauty Face Features. Beide Geräte werden durch einen Quad-Core-Prozessor mit 1,2 Gigahertz angetrieben und laufen auf Android 4.4 Kitkat. Anschliessend sollen Nutzer die Bilder schnell und einfach mit anderen teilen können.

"Diese Geräte machen die GALAXY-Serie gerade für junge und trendbewusste User noch interessanter", sagt JK Shin, CEO und Head of IT & Mobile Communications bei Samsung. Beide Modelle werden voraussichtlich Januar 2015 lanciert. Für das Galaxy A5 empfiehlt der Hersteller einen Endkundenpreis von 479 Franken, für das Galaxy A3 349 Franken. Beide Geräte erscheinen in den Farben Pearl White, Midnight Black, Platinum Silver, Soft Pink, Light Blue und Champagne Gold.

Dem Abwärtstrend entgegen

Diese Woche verkündete der Hersteller stark rückläufige Zahlen für das dritte Quartal. Die Sparte IT & Mobile Communications verzeichnete einen Umsatzrückgang von 14 Prozent. Als Reaktion auf diese Entwicklungen kündigte der Hersteller an, sein Smartphone-Angebot anzupassen und sich stärker auf das Untere- und Mittlere-Preissegment zu konzentrieren.