Monatsrückblick - August

Was die ICT-Branche im August bewegte

Uhr | Aktualisiert

Welche News haben unsere Leser im August besonders interessiert? Ein Rückblick - ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

"Wir sind keine Getriebenen der Digitalisierung", sagen Ivo Furrer, CEO, und Beat Marbach, CIO, von Swiss Life Schweiz. Das Interview ist der meistgelesene Artikel auf Netzwoche.ch im Monat August.

Avaloq entlässt dutzende Mitarbeiter. Das Vorgehen sei kurz und brutal gewesen, schreibt der Blog Inside Paradeplatz.

Windows-Schweiz-Chefin Elke Schäfer zeigt sich mit dem Start von Windows 10 zufrieden. Kritik gebe es zum Upgrade-Prozess, aber nur wenig zum Produkt.

Ricardo nimmt sich Alibaba als Vorbild. Ricardo und Ricardoshops.ch fusionieren. Ricardoshop.ch-Chef Heinz Krienbühl verlässt das Unternehmen.

Swisscom-Kunden können Handygespräche mit ihrer gewohnten Nummer neu auch über WLAN führen. Möglich ist das allerdings nicht mit allen Geräten.

IBMs CIO Jeff Smith spricht in einem Video an die Belegschaft über einen geplanten Wechsel von Windows-PCs zu Apple-Geräten. Er will jährlich zwischen 150'000 und 200'000 Macbooks kaufen.

Eklat um das IVZ-Projekt des Bundesamt für Strassen (Astra): Das Astra beendet die Zusammenarbeit mit Trivadis für das System für Daten von Fahrzeug- und Führerzulassungen.

Der weltweite PC-Markt erlebt einen Führungswechsel. Lenovo ist kurz davor, einen Meilenstein zu erreichen.

Spammer kapern Teile des IP-Raums eines Schweizer Kantons. Die Behörden werden erst nach mehreren Monaten aktiv. Max Klaus, stellvertretender Leiter von Melani, erklärt das Vorgehen der Spammer.

Avaloq kann seine IT-Plattform für den deutschen Ableger der Bank Julius Bär nicht rechtzeitig liefern. Dies soll bei der Bank für hohe Verluste sorgen.

Kununu führt eine Umfrage unter Lehrlingen durch. Resultat: Eine IT-Firma führt die Liste der beliebtesten Ausbildungsunternehmen an.

Der 19-jährige Schweizer Informatiker Lars Tönz gewinnt bei der Berufsweltmeisterschaft World Skills Gold. In Brasilien beteiligen sich 1200 junge Berufstätige am Wettbewerb.

Die erste Smartwatch von Swatch steht kurz vor ihrem Verkaufsstart. Die Uhr für Beachvolleyball-Spieler überrascht mit im Vergleich zu anderen Wearables unüblichen Features wie einem Applausmesser.

Zwei Sicherheitsforschern gelingt es, ein Elektroauto von Tesla zu hacken. Sie bringen das "Model S" zum Stillstand.

Das Zahlen revolutionieren, das Portemonnaie durch das Smartphone ersetzen, Payment mit Shopping verbinden. Das alles will Twint. Bis Schweizer allerdings an der Ladenkasse instinktiv zum Smartphone statt zur Geldbörse greifen, dürfte es noch eine Weile dauern.

Eveline Widmer-Schlumpf ruft eine neue Expertengruppe ins Leben - gegen den Willen des Bundesrats. Sie soll sich mit Big Data beschäftigen.

Six und Swisscom wollen gemeinsam die App Paymit etablieren. Swisscoms Alternative Tapit wird eingestellt.

Die Glarner Kantonalbank tauscht mit ihren Kunden neu auch Whatsapp-Nachrichten aus. Swisscom iO wird ebenfalls unterstützt.

Sunrise verschreibt sich der Digitalisierung. Dazu will das Unternehmen seinen Onlineauftritt grundlegend überarbeiten. Mit an Bord sind Adobe, Hybris, Hinderling Volkart und Namics.

Haben Sie eine App für iOS entwickelt? Mit der "Windows Bridge" kann sie laut Microsoft einfach auf Windows 10 portiert werden.

Google weitet die Verfügbarkeit des Project Tango Development Kit auf Südkorea und Kanada aus. Ende August kommen zehn weitere Länder dazu. Darunter ist auch die Schweiz.

Laut einer Studie von Unic haben Schweizer Banken und Versicherungen den Trend zur Digitalisierung erkannt. Mit stärkerer Kundennähe über die digitalen Kanäle versuchen die Institute zu punkten.

Swisscom will die LTE-Standards FDD und TDD kombinieren. Damit seien deutlich höhere Kapazitäten und Geschwindigkeiten möglich. Im Sommer 2016 soll die Technologie einsatzbereit sein.

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