System bereit

Steffen Informatik rüstet auf

Uhr | Aktualisiert
von David Klier

Der Mägenwiler IT-Dienstleister Steffen Informatik hat sein Rechenzentrum auf All-Flash umgestellt. Die Hardware kommt von HP. Das System soll im ersten Quartal dieses Jahres live gehen.

Swisscom hat LTE Advanced Pro getestet. Ab Anfang 2017 soll es für Kunden verfügbar sein. Sofern die ein passendes Smartphone besitzen. (Quelle: Kumweni/Flickr (CC BY 2.0))
Swisscom hat LTE Advanced Pro getestet. Ab Anfang 2017 soll es für Kunden verfügbar sein. Sofern die ein passendes Smartphone besitzen. (Quelle: Kumweni/Flickr (CC BY 2.0))

Bei Steffen Informatik ist bald mehr Platz im Rechenzentrum. Physisch und digital. Der Dienstleister mit Sitz in Mägenwil rüstet auf All-Flash um. Der bisherige Storage mit 12 Rack-Höheneinheiten voller klassischer Festplatten verschwindet, wie das Unternehmen mitteilt.

Die Nachfolger, zwei HP-3PAR-Storeserve-8200-Systeme stehen schon bereit. Sie müssen nur noch konfiguriert werden, wie Markus Oeschger von Steffen Informatik am Telefon sagt. Noch im ersten Quartal 2016 soll die Umstellung erfolgen.

Knapp 100 Terabyte Gesamtkapazität

Warum HP? "Wir haben bei Kundenprojekten gute Erfahrungen mit Systemen von HP gemacht", sagt Oeschger. "Aus unserer Sicht spielt HP eine führende Rolle im Flash-Markt."

Im neuen System von Steffen Informatik stecken 24 Flash-Speicher mit je 3,84 Terabyte Speicherplatz. Das ergibt eine Gesamtkapazität von 92,16 Terabyte. Durch die Deduplizierungstechnologie von HP schrumpfe das Volumen von gespeicherten Daten um mehr als die Hälfte, wie es in der Mitteilung heisst. 

Steffen Informatik bietet aus seinem Rechenzentrum heraus Managed Desktops für KMUs an.

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