OLED-Displays

Samsung soll Milliarden in Apples iPhones investieren

Uhr | Aktualisiert

Die Gerüchteküche brodelt. Gemäss koreanischen Medien will Samsung 7,4 Milliarden US-Dollar in OLED-Displays für die nächste iPhone-Generation von Apple investieren.

Bereits im Dezember haben verschiedene Medien über eine neue Zusammenarbeit zwischen Samsung und Apple spekuliert. Die Koreaner bauen bereits die Chips für Apples Smartphones. Falls Apple beim iPhone 7 tatsächlich auf OLED-Displays setzen sollte, dürfte die Abhängigkeit des Herstellers aus Cupertino von Samsung weiter zunehmen.

Nun sollen weitere Hinweise aufgetaucht sein, die in diese Richtung deuten. Wie die koreanische Zeitschrift ET News berichtet, plane Samsung eine Investition von rund 7,4 Milliarden US-Dollar in OLED-Displays für die nächste iPhone-Generation. Die beiden Hersteller sollen bereits kurz davor stehen, einen entsprechenden Vertrag zu unterzeichnen, heisst es weiter.

Kein exklusiver Deal

Apple produziert seine Displays nicht eigenhändig. Beim iPhone 6 und iPhone 6S lieferten LG und Japan Displays die Screens für die smarten Handys. LG soll gemäss Reuters auch beim OLED-Deal mit an Bord sein. Samsung dürfte allerdings die grösseren Produktionsaufträge bekommen, vermutet ET News weiter.

Samsung versorgte Apple bereits bei älteren iPhone-Generationen sowie bei iPads mit Displays. Die OLED-Displays für seine Smartphones produziert Samsung selbst. Dem Apple-Konkurrenten dürfte es daher nicht an Erfahrung mangeln.

Bisher wollte noch keines der beteiligten Unternehmen zum Deal Stellung beziehen, wie Reuters weiter schreibt.

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