Kampf gegen Cyberkriminalität

IBM und Check Point bilden Allianz

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IBM Security hat eine Zusammenarbeit mit Check Point bekannt gegeben. Das Unternehmen will mit dem israelischen Anbieter von Sicherheitslösungen gegen Cyberkriminalität vorgehen.

(Quelle: Flickr / Yuri Samoilov / CC BY 2.0)
(Quelle: Flickr / Yuri Samoilov / CC BY 2.0)

In Check Point Software Technologies hat IBM Security einen Verbündeten im Kampf gegen Cyberkriminalität gefunden. Die Unternehmen gründeten eine Allianz. Diese soll anderen Unternehmen helfen, Sicherheitslücken frühzeitig zu entdecken und mögliche Angriffe vorzeitig zu unterbinden.

Kooperation in vier Bereichen

Wie IBM mitteilt, umfasst die Zusammenarbeit mit Check Point vier Hauptbereiche. Mit Shared Threat Intellience sollen Sicherheitslösungen in einem regen Austausch erarbeitet werden. Eine offene Kooperation sei notwendig, um effektiv gegen künftige Bedrohungen vorgehen zu können, heisst es in der Mitteilung.

Dafür arbeiten Check Point und IBM mit der Sharing-Plattform IBM X-Force Exchange (XFE). Die neue Threat Intelligence sollen beide Unternehmen für ihre Lösungen verwenden können, teilt IBM mit. Damit würden sie sowohl die Nutzer von Checkpoint als auch jene von IBM Security erreichen.

Mit einem Integrated Event Management würden sich die Unternehmen zudem die Leistungsfähigkeit ihrer Sicherheitsplattformen teilen. So könne man schneller auf bestehende Bedrohungen reagieren, wie IBM mitteilt.

Für diesen Zweck veröffentliche Check Point eine neue Smartconsole-Applikation. Diese sende Netzwerkdaten und Sicherheitsevents an die Qradar Intelligence Platform von IBM. Die Betreiber können so Sicherheitshinweise von Kunden in Echtzeit einsehen und schneller darauf reagieren.

Spezielle Ausbildung der Mitarbeiter

Auch werde die Allianz neue Services für Mobile-Geräte entwickeln. Gemäss Mitteilung integriere sie das IBM Maas360 Enterprise Mobility Management (EMM) in ihre Lösungen. Gefährdete Geräte erhalten dabei nur eingeschränkt Zugang zu Firmennetzwerken und -Daten.

IBM Security hat sich ausserdem zum Ziel gesetzt, die Check Point-Lösungen für seine Kunden optimal verwalten zu können. Das Unternehmen bilde seine Mitarbeiter daher fortlaufend dafür aus, teilt IBM mit. 

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