Bürki bleibt Geschäftsführer von Ericsson Schweiz

Ericsson beruft Schweiz-Chef ins Europa-Management

Uhr | Aktualisiert

Ericsson hat Martin Bürki ins Europa-Management befördert. Auch Sébastian Mock hat eine neue Aufgabe.

Ericsson hat Martin Bürki in das Management in West- und Zentraleuropa berufen. Der 48-Jährige berichtet an Valter D’Avino in London, den Leiter der Region West- und Zentraleuropa. Die Funktion als Geschäftsführer von Ericsson Schweiz wird Bürki deswegen nicht abgeben. Er ist seit Januar 2011 verantwortlich für das Schweizer Geschäft und bleibt Chef der Schweizer Niederlassung.

Das Schweizer Team kümmert sich unter Bürkis Leitung weiterhin um das Netzbetreiber-Business. Zusätzlich will es das Geschäft mit dem Internet der Dinge in den Märkten Industrie und staatliche Kunden ausbauen. Ericsson plant, sein angestammtes Telekommunikationsgeschäft in der Sparte Industry & Society zu erweitern. Es soll bis zum Jahr 2020 ein Viertel des Umsatzes erzielen. Die Schweiz sei einer der zentralen Märkte bei der Umsetzung dieser Strategie in Westeuropa, schreibt Ericsson in einer Medienmitteilung.

Auch Sébastian Mock, der seit 2012 in der Geschäftsleitung von Ericsson ist, hat eine neue Aufgabe. Der 37-Jährige wird Bürkis Nachfolger als Vertriebsverantwortlicher für das Geschäft mit dem strategischen Partner Swisscom. Mock wird zudem ad interim auch für die anderen Kunden in der Schweiz zuständig sein. Bis Ericsson einen Nachfolger für seine frühere Position als Key Account Manager Swiss Market findet. Mock berichtet in seiner Funktion direkt an Bürki.

Ericsson wurde 1876 in Schweden gegründet. Das Unternehmen ist heute in 180 Ländern tätig und beschäftigt rund 115'000 Mitarbeiter. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs läuft nach Angaben des Unternehmens über Netztechnik von Ericsson.

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