Fujitsu lanciert Dokumentenscanner

Mit dem fi-7030 hat die Fujitsu-Tochter PFU einen neuen Dokumentenscanner herausgebracht. Er eignet sich als Einstieg in die Dokumentenerfassung bei Behörden und Unternehmen, wie PFU mitteilt.

Es handle sich um den ersten Fujitsu-Scanner mit der Paperstream Capture Version 1.5. Die Software biete ein touch-kompatibles Interface. Dieses soll den Erfassungsprozess optimieren und die Stapelverarbeitung effizienter machen, wie der Hersteller verspricht.

Die Software zeige detaillierte Informationen zur Scan-Routine und dazugehörige Profil-Piktogramme an. Eine "Browse-View"-Funktion stelle Vorschauen auf einem Bildschirm dar. Auch ermögliche sie dem Anwender, Scans während des laufenden Vorgangs zu bestätigen.

Integriertes Barcode-Modul

Der fi-7030 ist mit einem Barcode-Modul ausgestattet. Dieses automatisiere die Stapelverarbeitung, teilt Fujitsu mit. Für diese könnten Nutzer zudem Daten bestätigen, die Reihenfolge von Aufträgen verändern, Dokumente in einem Verzeichnis zusammenführen und automatisch in lokale oder zentrale Archive leiten.

Gemäss Mitteilung bereitet Paperstream IP digitalisierte Daten für die Weiterverarbeitung vor und leitet sie via Twain- oder Isis-Schnittstelle an Scan-Applikationen weiter. Eine neue Funktion führe automatisch Vorder- und Rückseiten zusammen, heisst es weiter. Die Software leistet auch Farberkennung, Schräglagenkorrektur, Outputs in Multi-Color und –Image und beschneide unregelmässige Formen.

Das Gerät scannt nach Angaben des Herstellers 27 Seiten pro Minute. Damit sei der fi-7030 um 35 Prozent schneller als sein Vorgängermodell. Die Verbrauchsmaterialien sollen für das Scannen von bis zu 200'000 Dokumenten reichen.

Der fi-7030 ist für rund 680 Euro erhältlich. Unter Berücksichtigung des aktuellen Umrechnungskurses nannte der Hersteller einen Schweizer Preis von rund 740 Franken.