Unternehmen wird vorerst nicht verkauft

Blackberry-Chef Thorsten Heins muss gehen

Uhr | Aktualisiert

Das kanadische Unternehmen Blackberry erhält eine Finanzspritze von einer Milliarde US-Dollar und soll vorerst nicht verkauft werden. Ausserdem wird CEO Thorsten Heins innert den nächsten zwei Wochen zurücktreten.

(Quelle: Blackberry)
(Quelle: Blackberry)

Blackberry wird doch nicht verkauft – zumindest vorerst. Stattdessen erhält das Unternehmen einen Zustupf von einer Milliarde US-Dollar von Fairfax und anderen Investoren. Die Transaktion soll bereits in zwei Wochen abgeschlossen sein, wie Blackberry in einer Medienmitteilung bekannt gibt.

Zudem wird Blackberry-CEO Thorsten Heins das Unternehmen verlassen. Der seit 2012 als CEO tätige deutsche Manager soll bei Abschluss der Transaktion von John Chen ersetzt werden. Der Software-Spezialist Chen werde Blackberry interimistisch leiten, bis die Nachfolge geklärt sei, so die Mitteilung weiter.