Data Storage

"Wir brauchen ein System, das schnell reagiert"

Uhr | Aktualisiert
von Marion Ronca

Christophe Marbacher ist Systemadministrator an der Universität Lausanne. Am EMC Speed2Lead Launch in Mailand verriet er der Netzwoche, warum die Uni Lausanne ein treuer EMC-Kunde ist.

Christophe Marbacher, System Administrator Universität Lausanne.
Christophe Marbacher, System Administrator Universität Lausanne.

Herr Marbacher, was sind Ihre spezifischen Bedürfnisse im Storage-Bereich?

Ich arbeite für das Informatikzentrum der zentralen Dienste der Universität von Lausanne. Ich kann daher nicht für die ganze Uni antworten. Wir haben bei den zentralen Diensten ungefähr 150 bis 170 virtuelle Maschinen. 70 bis 80 weitere beherbergen wir für die Fakultäten und Institute. Insgesamt haben wir rund 60 Terabyte Daten, was überschaubar bleibt. Unser Datenvolumen wächst auch nicht besonders schnell. Vielleicht haben wir 5 Prozent Wachstum pro Jahr. Allerdings erfordern die zahlreichen und leistungsstarken Applikationen ein System, das sich anpassen kann und schnell reagiert.

Seit wann nutzt die Universität von Lausanne EMC-Produkte?

Wir benutzen ungefähr seit 2005 oder 2006 EMC-Produkte. Wir haben mit einem Clariion CX500 begonnen. Seither haben wir im Rahmen unseres Erneuerungsplanes zwei Clariions CX4-240 erworben. Diese befinden sich an zwei unterschiedlichen Orten und sind untereinander repliziert. Für die Lagerung der Daten benutzen wir gegenwärtig Clariion, Celerra und Isilon, für das Backup Avamar, Networker und Datadomain.

Warum entschied sich die Universität von Lausanne für EMC-Produkte?

Ich glaube, dass zunächst das Renommee der Produkte und des Herstellers entscheidend war. Dann spielte sicher auch die geografische Nähe der EMC-Geschäftsstelle in Gland eine Rolle. Dank dieser haben wir vor Ort sachkundige Personen, denen wir Fragen stellen können und die uns bei Bedarf zur Hand gehen. Die positive Erfahrung mit den lokalen Teams veranlasste uns 2010, die Zusammenarbeit mit EMC fortzusetzen und zwei neue Systeme zu erwerben. Wir schätzen besonders das Vertrauensverhältnis, denn wir können unsere Bedürfnisse offen mitteilen, ohne dass uns daraus Preisnachteile erwachsen würden. Für die Fortsetzung der Zusammenarbeit waren ausserdem die Stabilität der Systeme sowie die intern erworbene Sachkenntnis ausschlaggebend. Trotz dieser guten Beziehung verfolgen wir aber auch die Produkt- und Preisentwicklungen der anderen Anbieter aufmerksam und pflegen auch zu diesen Kontakte.