Disaster Recovery im RZ

Netzwoche 10/2013: Katastrophen überstehen

Uhr | Aktualisiert

Überschwemmungen, Erdbeben aber auch Anschläge können den Betrieb eines RZs beeinflussen. Was tun Schweizer Rechenzentrumsbetreiber, um sich vor einem Ausfall zu schützen?

AKTUELL

"Die grösste Investition war die Einführung der agilen Softwareentwicklung"

Ende März hat Elca seine Firmenergebnisse des Jahres 2012 mit steigenden Umsätzen und gesunkenem Nettogewinn veröffentlicht. Eine Entwicklung, die sich laut CEO Daniel Gorostidi mit grossen Investitionen in verschiedene zukunftsträchtige Bereiche erklären lässt.

Serie: Sicherheitsbefinden in Unternehmen: Eine Kultur der Informationssicherheit etablieren

Im Rahmen der Serie zum "ISPIN Security Radar" sprach die Netzwoche mit Peter Wäspi über die wichtigsten Themen der Informationssicherheit. Wäspi ist Group Information Security Officer beim Industrieunternehmen Bühler AG.

Wenn auf Websites Wartungsarbeiten stattfinden

Sind einmal von Hackern gestohlene Datensätze im Web veröffentlicht, ist das Desaster perfekt. Was Unternehmen tun müssen, damit es nicht so weit kommt, erläuterten IT-Sicherheitsexperten am Digicomp Hacking Day.

"Outsourcing und Agilität sind oft unvereinbar"

Agilität ist heute ein Erfolgsfaktor für Unternehmen. Doch wie erlangt man sie bloss, die so wichtige geschäftliche ­Flexibilität? Darüber diskutierten am ersten IT-Talk im Zürcher Schiffbau Exponenten von Emmi, Cern, Migros Bank und Swisscom – für einmal ganz ohne Powerpoint-Slides.

TRENDS

Cloud-Services vereinfachen die Entwicklung von Business-Apps

Mobile Anwendungen an ein ERP-System anzubinden oder einen Notification-Dienst zu programmieren, zählt nicht zu den spannendsten Aufgaben für Entwickler. Nun füllen Anbieter mit Mobile-Backend-as-a-Service-Lösungen diese Lücke. Sie bieten Out-of-the-Box-Dienste an, die das Entwickeln einfacher und schneller machen.

TITELSTORY

Wie sich Rechenzentren gegen Natur­katastrophen wappnen und sie überstehen

Was passiert mit unseren Rechenzentren, falls ein Erdbeben die Schweiz erschüttert? Oder wenn grosse Flächen der Schweiz überflutet werden? Wären unsere Daten trotz Wasser und Beben sicher? Das wären sie. Zumindest dann, wenn nicht mehrere Rechenzentren gleichzeitig beschädigt werden.

SCHWERPUNKT ANALYTICS

Aus den Daten die richtigen Schlüsse ziehen

Noch zählt in vielen Unternehmen das Bauchgefühl bei Entscheidungen mehr als nackte Zahlen. Weshalb sich ein Umdenken – und in diesem Zusammenhang auch Investitionen in Big-Data-Projekte – lohnen könnte und auf was IT-Entscheider dabei achten sollten, erfahren Sie in diesem Themenschwerpunkt.

Sascha Meier, EMC: Big Data – Herausforderungen und Chancen

Das Datenvolumen steigt: Bis 2020 soll sich das globale Datenaufkommen auf 35 Zettabyte verdreissigfachen. An die tausend Unternehmen weltweit verfügen heute bereits über Datenbestände im Petabyte-Bereich. Über 80 Prozent des prognostizierten Wachstums ist dabei den un- oder semistrukturierten Daten zuzuschreiben, zum Beispiel aus sozialen Netzwerken, E-Mails, Textdokumenten, Bildern und Videos. Daten, die Menschen jeden Tag produzieren.

Big Data sind auch eine Frage der Unternehmenskultur

Unternehmen müssen immer mehr Informationen immer schneller verarbeiten. Aber welche Daten sind überhaupt relevant? Und warum geraten Big-Data-Projekte ins Stocken? Kann sich ein Unternehmen kulturell nicht wandeln, wird es problematisch, besagt eine Studie von Tata Consultancy Services.

Marcus Eisert, Q-Perior: Eine Datenbank macht noch längst keine Business Intelligence

Datenbanken sind dafür geeignet, Daten zu speichern und auf Abruf bereitzustellen. Aber erst, wenn sie in einen bedeutungsgebenden Kontext gebracht werden, werden Informationen daraus. Dazu Business-Intelligence-Produkte einzusetzen ist ein Anfang – das alleine reicht indes nicht.

Martin Rast, QlikTech: Big Data oder relevante Daten?

In der IT-Branche herrscht Goldgräberstimmung. Das Zauberwort heisst Big Data. Überall wollen Unternehmen das ungenutzte Potenzial ihrer Datenberge ausschöpfen. Dabei stellt sich allerdings die Frage: Lenkt die aktuelle Diskussion vom Wesentlichen ab? Und wenn ja: Worauf sollten Unternehmen achten, um datenorientierteres Arbeiten zu fördern?

SCHWERPUNKT MOBILE BANKING

Mobile-Banking auf dem Vormarsch

Darüber, dass sich Mobile-Banking durchsetzen wird, bestehen kaum mehr Zweifel. Diese Entwicklung erkennen immer mehr Akteure der Finanzindustrie. Sie lancieren entsprechende Angebote – und dies nicht nur darum, um den Kunden ein neues Spielzeug in die Hand zu geben.

Geraldine Critchley, Crealogix: Funktionalität, durchgängiges Nutzererlebnis und Sicherheit als Erfolgsfaktoren

Dass "Ease of Use" für mobile Applikationen sehr wichtig ist, ist keine neue Erkenntnis. Und dass der Wunsch nach Mobilität bei Bankkunden wächst, auch nicht. Alles muss schnell und einfach erledigt sein. Auch die Finanzgeschäfte. Nur ein Vorbehalt bremst den Enthusiasmus: die Sorge um die Sicherheit.

"Häufig scheitert es an den Budgets, mehrere Versionen zu entwickeln"

Banken legen ihre Zurückhaltung bezüglich der Entwicklung von mobilen Anwendungen ab. Ob auch die spezialisierten App-Entwickler eine entsprechende Nachfrage spüren und weshalb es sich lohnt, mobile Apps anzubieten, beantwortet André Horstmann, Leiter Mobile Development bei Youngculture Mobile.

Dank mobiler Applikationen zu mehr Kosteneffizienz?

Banken legen ihre Zurückhaltung bei der Entwicklung von mobilen Applikationen zunehmend ab. Wie Studien zeigen, liegen die Gründe dafür nicht ausschliesslich darin, den Kunden mit tollen Apps ein neues Spielzeug in die Hand zu geben, sondern auch in der Perspektive, selbst kosteneffizienter zu werden.

"Heute setzen Kunden Mobile-Banking-Dienstleistungen grundsätzlich voraus"

Jürgen Pulm, Chief Technology Officer der Privatbank Coutts & Co und Leiter des Bereichs Technology Trends & Mobile der Royal Bank of Scotland-Gruppe (RBS), erläutert im Interview, weshalb moderne Frontend-Lösungen für eine Bank heute ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sind.

SPECIAL EFFICIENT COMPUTING in Kooperation mit Acceleris

Effiziente und flexible IT-Plattformen für die Zukunft

Eine Möglichkeit, um die Unternehmens-IT für die Zukunft zu rüsten, ist der Einsatz konvergenter Infrastrukturen. Diese sollen unter anderem die Verbesserung der Agilität und Flexibilität der IT-Plattform sowie eine Verringerung der gesamten Infrastrukturkomplexität bringen.

IT-Plattform-Orchestrierung – zentralisiert, automatisiert und effizient

Die schnelle Systembereitstellung ist ein kritischer Erfolgsfaktor. Die Kombination von integrierten Funktionalitäten der konvergenten Infrastrukturen und der Einsatz eines passenden sogenannten Orchestrierungsinstruments sollen diesbezüglich Vorteile bringen.

Effizienter und kostengünstiger Betrieb von konvergenten Infrastrukturen

Um IT-Projekte auch angesichts des Fachkräftemangels effizient umsetzen zu können, setzen Unternehmen zunehmend auf das sogenannte Rightshoring-Modell. Entscheidend bei der Wahl von Vertragspartnern ist der unmittelbare Zugang zu entsprechenden Spezialisten.

LIVE-INTERVIEW

"Das Insourcing lag aus wirtschaftlichen und strategischen Überlegungen auf der Hand"

Aimé Achard, Informatikleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Waadtländer Kantonalbank (BCV), spricht im Inter­view über das Insourcing der Entwicklung und Wartung seiner Kernbankenlösung. Ausserdem erläutert er, wie das in die strategische Ausrichtung der Bank passt.