Printausgabe

Netzwoche Nr. 10/2014: Schnittstelle zwischen Unternehmen und der Welt

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Die neue Printausgabe der Netzwoche ist da. Hauptthema sind APIs. Deren Nutzen beschränkt sich heute nicht mehr nur auf den Softwarebereich. Unternehmen können damit auch ihre Daten und Mehrwertdienste Kunden, Partnern und Entwicklern zur Verfügung stellen und ihre Anwendungslandschaft ins Zeitalter der Cloud und der Mobilität transferieren.

Aktuell

"UX kann man nicht aufs Web reduzieren"

Mit der zunehmenden Bedeutung des Webs als Verkaufs- und Servicekanal einerseits und Smartphones und Tablets andererseits hat das Nutzererlebnis an Bedeutung gewonnen. Christopher Müller, Inhaber und CEO des auf Usability und User Experience (UX) spezialisierten Unternehmens "Die Ergonomen Usability AG", erklärt, weshalb sich die User Experience nicht auf die digitale Welt reduzieren lässt.

Titelgeschichte

Tor zur Welt, Fenster zum Unternehmen

Der Nutzen von Programmierschnittstellen (APIs) beschränkt sich heute nicht mehr nur auf den Softwarebereich. Unternehmen können damit auch ihre Daten und Mehrwertdienste Kunden, Partnern und Entwicklern zur Verfügung stellen und ihre Anwendungslandschaft ins Zeitalter der Cloud und der Mobilität transferieren.

"Die schnellste Lösung war, eine API zu entwickeln"

Der Reiseveranstalter Hotelplan Suisse bietet seit einigen Wochen seinen Kunden die Möglichkeit, die vom Zürcher Start-up Trekksoft zusammengestellten Ausflüge elektronisch zu reservieren. Dazu nutzt das Unternehmen eine für diesen Zweck entwickelte API.

Trends

Zürich ist das Zentrum der Schweizer ICT-Industrie

Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (AWA) hat vor kurzem seinen Cluster-Bericht für den Zeitraum von 2011 bis 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt. Kernaussage der Studie: Zürich ist das Zentrum der Schweizer ICT-Industrie. Vor allem in Sachen Start-ups hat sich in der Limmatstadt in den letzten Jahren sehr viel getan.

Perspektiven eines ganzheitlichen Prozessmanagements

Die ZHAW hat gemeinsam mit Soreco das BPM-Symposium in Winterthur organisierte. Präsentiert wurde unter anderem eine Studie zu Perspektiven eines ganzheitlichen Business Process Managements.

Schwerpunkt

Die Perspektive hat gewechselt

Die Trends hin zu Tablets, Smartphones und Webanwendungen haben die Ansätze für die Softwareentwicklung grundlegend verändert. Standen die letzten Jahrzehnte ganz unter dem Gesichtspunkt von Funktionalität und sauberem Code, so ist heute der Benutzer ins Zentrum gerückt. Das hat Folgen für die Arbeit der Entwickler.

Thomas Link, Namics: Erfolgreiche User-Experience: Journey Maps, Continuous Testing und Future Vision Prototyping 

Bei User Experience (UX) spricht man von Lebensstilen. Zu jedem davon gehören vielschichtige Motivationen, eine Entscheidung zu treffen. Ein UX-Designer beobachtet das Nutzerverhalten mit Blick auf die Bedienung und legt den Fokus auf die Verbesserung. Jede Optimierung wird die Entscheidung des Nutzers beeinflussen – nicht unmittelbar, aber messbar.

Peter K. Brandt, Ergon Informatik: Agile Entwicklung mobiler Geschäftsapplikationen

Agile Softwareentwicklung verspricht bedarfsgerechtere Lösungen in kürzerer Zeit. Doch funktioniert dies wirklich, auch für mobile Applikationen? Lässt sich dieser Ansatz mit der Verwendung aktueller Softwaretechnologien verbinden? Der vorliegende Erfahrungsbericht vermittelt einen Eindruck davon.

Stephan Wiesner, SwissQ: Beim Testen in agilen Softwareprojekten führt enge Zusammenarbeit zum Erfolg

Wie kann in agilen Projekten sichergestellt werden, dass das Budget und der zeitliche Rahmen eingehalten werden? Wie schafft man es in Projekten, den schmalen Grat zwischen Chaos und agiler Methodik zu bewältigen?

Ileana Popp, Cambridge Technology Partners: Erfolgsfaktoren für agile Projektmethoden in einem traditionellen Umfeld

Kurzfristige Änderungen im Projektablauf können erhebliche Kosten nach sich ziehen. Um dieser Problematik entgegenzuwirken und die Flexibilität im Entwicklungsprozess wahren zu können, kommen immer häufiger agile Entwicklungsmethoden zum Zuge. Doch für diese Art der Zusammenarbeit müssen alle Parteien vorbereitet sein.

Marcel Kessler, Kate Rageth, Netcetera: Wie sich die Consumerization auf die Softwareentwicklung auswirkt

Verwöhnt von Smartphones und Tablets muss Software immer mehr einfachste Bedienung und schlaues Design bieten. Dass dabei die wirklichen Bedürfnisse der Benutzer und nicht mehr die der Software-Programmierer im Vordergrund stehen, lässt der Begriff «Consumerization» bereits vermuten.

Live

"Die Umstellung auf Sharepoint stellte für Business und IT einen Lernprozess dar"

Das Technologieunternehmen Komax führte gerade unternehmensweit Sharepoint und ein neues ERP-System ein. CIO Ralf Oswald beschreibt im Interview die Herausforderungen, aber auch die Vorteile, die die neuen Lösungen für das Unternehmen mit sich bringen.