Best of Swiss Web

Die heisse Phase beginnt

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Die Jurys von Best of Swiss Web haben die Startplätze für das Rennen um die besten Webprojekte 2016 vergeben. 86 Projekte können sich bis zur Endausscheidung Hoffnungen auf die Gold-, Silber-, und Bronze-Auszeichnungen ­sowie den Titel «Master of Swiss Web» machen.

Marco Fritsche präsentierte die Shortlist von Best of Swiss Web in der Netzmedien-Redaktion.
Marco Fritsche präsentierte die Shortlist von Best of Swiss Web in der Netzmedien-Redaktion.

Der Moderator Marco Fritsche hat in Zürich in der Netzmedien-Redaktion die Shortlist von Best of Swiss Web verlesen. Mit seinem Appenzeller Charme verkündete er am 1. März die ausgewählten Projekte in einem Livestream, der auf der Facebook-Seite des Events gezeigt wurde. Statt die Liste vom Blatt abzulesen, nutzte Fritsche das Live-Format zum Improvisieren und präsentierte die Auswahl der besten Webprojekte 2016 mit Humor.

389 Projekte wurden dieses Jahr eingereicht. 34 mehr als im Vorjahr. Die besten von ihnen landeten auf der Shortlist. 86 Beiträge wetteifern nun um die begehrten Auszeichnungen in elf Kategorien.

Grosse Agenturen mischen wieder vorne mit

Die grossen Schweizer Webagenturen konnten auch dieses Jahr wieder die meisten Aufträge an Land ziehen. Hinderling Volkart, Namics und Unic schafften es mit jeweils sechs Projekten in die Endausscheidung. Dahinter folgt die Agentur Jung von Matt, die wie bereits im Vorjahr mit fünf Beiträgen in die engere Auswahl kam. Mit vier Eingaben schafften es die Agenturen Equipe (vormals Serranetga), Notch Interactive und Station auf die Shortlist. Fünf Agenturen verzeichneten jeweils drei erfolgreiche Einreichungen, nämlich Fabrikant/J.Walter Thompson Switzerland, FCB Zürich, Freundliche Grüsse, Liip und Wirz.

Grossunternehmen geben den Ton an

Schweizer Grossunternehmen sind auf der diesjährigen Shortlist stark vertreten. Swisscom und die Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft wurden mit jeweils drei Projekten ausgewählt. Auch der Vorjahreszweite im Rennen um den Master, Graubünden Ferien, konnte die Jurys mit drei Projekten überzeugen. Coop, SBB, Axa Winterthur und UBS Schweiz kamen mit je zwei Projekten in die Auswahl.

Auch dieses Jahr haben es wieder einige Non-Profit-Organisationen (NGO) in die engere Auswahl geschafft, darunter das Projekt «search-racism-find-truth» von Flüchtlinge Willkommen. Ebenfalls zu den NGO-Projekten ­gehören die Website der Stiftung Hear the World Foundation und ein Video der Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen.

Wie es weitergeht

Die Gold-, Silber- und Bronze-Gewinner in den elf Kategorien werden am 6. April an der Award Night im Kongresshaus Zürich bekannt gegeben. Zudem wird am Event auch der «Master of Swiss Web» gekürt. Alle Projekte auf der Shortlist können noch auf Auszeichnungen hoffen. Für die Einreicher gibt es bis zum 10. März ein garantiertes Ticketkontingent. Danach startet der freie Verkauf.

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