SPONSORED-POST Konsolidierung von ERP-Systemen

Konsolidieren und harmonisieren

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von Marcus Scott, Managing Director SNP (Schweiz) AG

Unternehmen agieren auf globalen und internationalen Beschaffungs- und Absatzmärkten. Hierfür nutzen sie effiziente ERP-Systeme, deren Funktionen immer wieder an Veränderungen der Unternehmensstrukturen angepasst werden müssen. Der zunehmende Druck bei Produkt- und Prozessinnovationen und die beschleunigte Digitalisierung erfordern zusätzlichen Handlungsbedarf. Helfen können aufeinander abgestimmte, harmonisierte ERP-Lösungen.

Marcus Scott, Managing Director SNP (Schweiz) AG
Marcus Scott, Managing Director SNP (Schweiz) AG

Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen, der Aufbau von Shared Service Centern oder die geografische Verlagerung von Produk­tionsschritten gehören zu Transformationsprojekten, die schnell und effizient durchgeführt werden müssen. Die zügige Wiederherstellung einer stabilen Organisation mit optimierten Prozessen und konsolidierten Anwendungssystemen ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Diese Agilität muss in Unternehmen zu den Kernkompetenzen zählen. Nur so kann auf Veränderungen optimal reagiert werden.

Agilität für die Unternehmens-IT

Geschäftsprozesse und damit die unterstützenden IT-Anwendungen sind die kritischen Faktoren in Harmonisierungs- und Konsolidierungsprojekten. CIOs kennen die Vorwürfe zu langer Reak­tionszeiten und unflexibler IT-Systeme allzu gut. IT-Verantwort­liche können Transformationsprozesse unterstützen, indem sie die Datenmigration und -konvertierung sowie die Daten- und Prozessanalaysen im Vorfeld abbilden. Auf diese Weise können Unternehmen Geschäftsprozesse direkt aus Anwendungsdaten rekonstruieren und dokumentieren. Mit der Rekonstruktion werden gleichzeitig Prozesskennzahlen verfügbar gemacht. So lassen sich Prozesse, ihre Strukturen und die Leistungsfähigkeit über Organisationseinheiten und Systemgrenzen hinweg vergleichen. Damit ist die Ausgangsbasis für die Auswahl von Referenzprozessen für ein harmonisiertes und konsolidiertes ERP-System geschaffen.

Von der Datenbeschaffung bis zur aussagekräftigen Analyse

Ob historisch oder durch Zu- und Verkauf gewachsen: Die Systemlandschaften von Unternehmen sind oftmals von heterogenen, inkompatiblen Systemen und Strukturen geprägt. Prozessabläufe unterscheiden sich von Bereich zu Bereich. Damit steigen die Risiken für hohe Integrationskosten und langlaufende Integrationsprogramme.

Die geringe Möglichkeit, um Systeme zu warten und die hohe Komplexität der Anwendungslandschaft hemmen die Agilität des Unternehmens. Das schränkt die Möglichkeit für Unternehmen ein, auf Veränderungen rasch zu reagieren. Unternehmenskritische Systeme und Prozesse müssen jedoch schnell anpassbar sein. Mit einer profunden Analyse, die ad hoc durchführbar ist, werden Herausforderungen wie Konsolidierung und Harmonisierung von Prozessen, Daten und Systemen besser plan- und durchführbar.

Sparpotenziale ausschöpfen

Die Implementierung einer unternehmensweiten einheitlichen ERP-Plattform ist eine Entscheidung von grosser Tragweite, da sie gravierende Veränderungen in Prozessen, Organisationsstrukturen, Strategien und Unternehmensinfrastrukturen mit sich bringt. Durch den Einsatz einer Standardsoftware für die Transformation können Unternehmen Projektdauer und -kosten reduzieren. Zudem erhöhen Unternehmen auf diese Weise die Projektsicherheit und unterstützen die Compliance durch Transparenz auf allen Projektebenen. Bei der Auswahl der geeigneten Transformationssoftware sollten Verantwortliche zudem darauf achten, dass der manuelle Programmieraufwand so gering wie möglich ausfällt und die Transformation weitmöglich regelbasiert und automatisiert durchgeführt wird. Eine geeignete Software ermöglicht genaue Vorhersagen über das Transformationsprojekt und eine detaillierte Planung des Business-Szenarios – mit sicherer Aufwandsschätzung. Im Idealfall erfüllt sie zudem alle gesetzlichen Anforderungen an die Umstellung von buchhalterisch relevanten Daten.

Je nach Geschäftsmodell kann es zudem wichtig sein, historische Daten mit dem neuen System zu verknüpfen. Um die Ausfallzeit der Systeme (Downtime) auf ein Minimum zu reduzieren und somit den laufenden Geschäftsbetrieb so wenig wie möglich zu beeinflussen, hat sich das sogenannte Near-Zero-Downtime-Verfahren bewährt. In Zeiten des stetig steigenden Datenwachstums sollte eine zum Einsatz kommende Software ausserdem in der Lage sein, auch grosse Datenvolumen zu bewältigen. Verfügt die Methodik über ein Transformationsgedächtnis, lassen sich Best Practices auch für zukünftige Projekte nutzen – so können Unternehmen weitere Sparpotenziale ausschöpfen.

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