Für das Internet der Dinge

AWS legt los mit Greengrass

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Amazon stellte vor rund einem halben Jahr den Dienst Greengrass vor. Nun hat ihn das Unternehmen auf AWS aufgeschaltet.

Quelle: Screenshot von aws.amazon.com/greengrass
Quelle: Screenshot von aws.amazon.com/greengrass

Amazon bietet seit 2014 den Dienst AWS Lambda an. Er ermöglicht es, Code in die Amazon-Cloud hochzuladen, ohne sich um die dafür notwendige Infrastruktur kümmern zu müssen. Mit dem Internet der Dinge (IoT) wollen Entwickler ihren Code nun aber oft wieder auf lokalen Geräten statt in der Cloud ausführen.

Der Trend heisst Edge Computing. Amazon hat ihn erkannt und im Dezember 2016 reagiert: AWS kündigte den Dienst Greengrass an, um Lambda-Funktionen zurück auf die vernetzten IoT-Geräte zu bringen. Entwickler können so eine Business-Logik, die sei bei AWS in der Cloud laufen lassen, wieder lokal ausführen.

Nun hat Amazon das Angebot aufgeschaltet. Vorerst in den Regionen US East (Northern Virginia) und US West (Oregon). Mit Greengrass können sich Geräte vernetzen und Nachrichten austauschen sowie mit der AWS-Cloud verbinden.

Mehr über AWS Greengrass verrät Amazon auf der Produkt-Website.

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