Fokus auf sogenannte Cobots

ABB und Kawasaki bauen gemeinsam Roboter

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ABB und Kawasaki habe eine Partnerschaft in der Robotertechnik geschlossen. Gemeinsam wollen die Firmen kollaborative Roboter, sogenannte "Cobots", entwickeln. So sollen die Stärken von Menschen und Robotern vereint werden.

Der ABB-Roboter YuMi unterstützt einen Menschen bei seiner Tätigkeit. (Source: Karwan Ghafouri kghaf@hotmail.com)
Der ABB-Roboter YuMi unterstützt einen Menschen bei seiner Tätigkeit. (Source: Karwan Ghafouri kghaf@hotmail.com)

Die Technologiekonzerne ABB und Kawasaki habe eine Partnerschaft im Roboterbau angekündigt. Wie die Firmen mitteilen, wollen sie die Entwicklung von sogenannten "Cobots" vorantreiben. Das Portmanteauwort setzt sich aus den englischen Begriffen collaborative und robot zusammen. Diese Cobots können mit Menschen zusammenarbeiten und sie unterstützen. ABB und Kawasaki wollen sich vor allem auf zweiarmige Cobots konzentrieren.

Cobots sollen Unternehmen bei der Fertigung unterstützen. Laut der Mitteilung geht der Trend in der Fertigung von grossen Stückzahlen, hin zu kleineren Mengen und hoch individualisierten Produkten. Dadurch gebe es eine grössere Vielfalt und mehr menschliche Eingriffe. Die Cobots sollen das höhere Prozesswissen von Menschen und die Stärken der Roboter bei der Ausdauer und Wiederholung von Aufgaben vereinen.

Mit dem Zweiarmroboter "Yumi" verfügt ABB bereits über einen ersten Cobot. Kawasaki bringt sein Wissen um den Roboter "Duaro" in die Partnerschaft ein. Erste gemeinsame Roboter wollen die Firmen in Tokio vom 29. November bis zum 2. Dezember präsentieren.

Der Zweiarmroboter "Yumi" von ABB. (Source: ABB)

Der Roboter "Duaro" von Kawasaki (Source: Kawasaki)

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