Schnittstelle zu Neon

Open-Banking-Initiative der Hypothekarbank Lenzburg erhält Zuwachs

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Die Hypothekarbank Lenzburg hat eine Schnittstelle zwischen ihrem Kernbankensystem Finstar und der Banking-App "Neon" eingerichtet. Mit ihr sollen Kunden ein digitales Konto führen können. Der Start ist für Sommer 2018 geplant.

(Source: anyaberkut / iStock.com)
(Source: anyaberkut / iStock.com)

Die Hypothekarbank Lenzburg hat in einer Mitteilung bekannt gegeben, dass ihr Kernbankensystem "Finstar" für ein neues Open-Banking-Projekt genutzt wird. Finstar soll an die App von Neon Switzerland angebunden werden, ein mobiles E-Banking-Portal.

Neon laufe derzeit in einer Testphase und werde voraussichtlich im Sommer 2018 für Endkunden freigeschaltet, heisst es weiter. Wer sich für die Nutzung der Neon-App anmelde, werde automatisch Kunde bei der Hypothekarbank Lenzburg und erhalte dort ein speziell geschaffenes digitales Konto.

Zweites Open-Banking-Projekt

Für die Abwicklung der Finanztransaktionen laufe der Datenaustausch zwischen der App und Finstar über eine sichere Schnittstelle, die die Hypothekarbank Lenzburg im Rahmen ihrer Open-API-Initiative im Sommer 2017 in Betrieb genommen habe. Es handle sich bei der Partnerschaft um das zweite Open-Banking-Projekt, nachdem die Bank im Januar eine Schnittstelle für die App von Sonect einrichtet hatte.

"Die Kooperation mit Neon Switzerland ist ein neuer Meilenstein für die Öffnung des Bankensystems für Fintech-Angebote und wir sind stolz, dass wir mit Finstar in dieser Entwicklung eine Pionierrolle in der Schweiz einnehmen können", lässt sich Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg, in der Mitteilung zitieren. "Auch künftig werden wir unser Angebot mit Fintech-Applikationen ausbauen und noch kundenfreundlicher machen."

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