SPONSORED-POST Dossier Endpunktmanagement in Kooperation mit Computacenter

Endpunktmanagement bei der digitalen Arbeitsplatzstrategie

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von Pascal Kaeser, Head of Sales, Computacenter Schweiz

Den cloudbasierten und automatisierten Endpunktmanagement-Ansatz gibt es bereits seit geraumer Zeit. Ein moderner Ansatz senkt nicht nur Kosten, sondern schafft ein einheitlicheres Anwendererlebnis und unterstützt Unternehmen auf dem Weg zum Arbeitsplatz der Zukunft.

Pascal Kaeser, Head of Sales, Computacenter Schweiz. (Source: zVg)
Pascal Kaeser, Head of Sales, Computacenter Schweiz. (Source: zVg)

Von der vereinfachten Bereitstellung bis hin zu einfacheren Updates und feinmaschigerer Sicherheit: Ein modernes Endpunktmanagement bietet Unternehmen eine Reihe von Funktionen, die einzeln oder integriert von verschiedenen Anwendergruppen genutzt werden können. Durch diesen Ansatz können Organisationen von kundenfreundlichen Innovationen profitieren, ihre Supportfunktionen zusammenlegen und ihre Sicherheit verbessern.

Viele der Tools und Prozesse, die für einen konsolidierten Arbeitsplatz erforderlich sind, wurden bereits in einigen Unternehmen eingeführt. Die Geschäftsfunktionen jedoch, zu denen Teile des Arbeitsplatz-Portfolios gehören, sind oft davon grundverschieden und verhindern ein einheitliches Anwendererlebnis. Organisationen müssen verschiedene Geschäftsbereiche zusammenbringen, um gemeinsame Ziele und eine konsolidierte Arbeitsplatzstrategie festzulegen und zu vereinbaren. Nach der Vereinbarung der Ziele und Strategie stellt sich die Frage, wer für deren Management zuständig sein soll. "Workplace-as-a-Service" (WaaS) stellt dann die Aus- und Durchführung dieser Ziele durch einen Managed Service Provider dar.

Tradition trifft Moderne

Durch eine zeitnahe Modernisierung ihres Endpunktmanagements können Organisationen ihren IT-Teams die Tools und Services liefern, die diese für die Entwicklung zu einem digitalen Arbeitsplatz benötigen. Die neuesten Tools können das Anwendererlebnis (Bereitstellung und Einrichtung) verbessern, dem Bedürfnis der Anwender nach grösserer Individualität bei ihrem IT-Erlebnis Rechnung tragen, die Sicherheit verbessern, die Effizienz der IT steigern und Kosten senken.

Wenn modernes Endpunktmanagement das Ziel ist, ist Co-Management der Weg dorthin. Co-Management ist ein Hybridansatz, der traditionelles und modernes Endpunktmanagement verbindet. Co-Management hilft Organisationen, die Stärke und Flexibilität moderner Endpunktmanagement-Tools zu nutzen und parallel das vorhandene Verwaltungssystem weiterzuverwenden. Das traditionelle Management könnte weiterhin Services im Firmennetzwerk erbringen, während die modernen Tools Services ausserhalb des Netzwerkes liefern würden. Je nach Anwenderstandort, Umständen, Arbeitsaufkommen und Nachfrage würde nahtlos vom einen auf das andere Managementsystem umgeschaltet werden.

Die neuesten Entwicklungen beim Endpunktmanagement stellen zweifelsohne einen positiven Schritt in die richtige Richtung dar, wenn es darum geht, Firmennutzern ein verbraucherfreundlicheres Erlebnis zu bieten, Kosten zu senken und Support-Funktionen zusammenzulegen. Welche Entwicklung ist also zu erwarten?

Es zeichnet sich eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Endpunktmanagements ab, das sich auf weitere Plattformen ausdehnen wird, mit verbesserten WaaS-Angeboten und Arbeitsplatzstrategien. Zukünftige Managementstrategien werden breiter angelegt sein und die neuesten Technologien und Geräte beinhalten und nutzen.

Darüber hinaus hilft das Verständnis der Arbeitsweise der End­anwender dabei, individualisierte Services anzubieten, die Effizienz im Geräte-Lifecycle-Management zu steigern und gewünschte Ergebnisse zu definieren. Dies ist wiederum wichtig, wenn sich ein Business zu einer Umstellung auf WaaS entschliesst und dabei die vielen verschiedenen Endpunkte berücksichtigen muss, die den Arbeitsplatz der Zukunft bilden.

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Legacy-Anwendungen müssen ohne ­Medienbruch integriert werden

Mit ihrem Workplace-as-a-Service-Angebot bietet Computacenter den vollständig verwalteten Arbeitsplatz für ­Unternehmen. Wie ein modernes Endpunktmanagement Unternehmen bei der Entwicklung des digitalen Arbeits­platzes unterstützt, erkärt Pascal Kaeser, Head of Sales bei Computacenter Schweiz. Interview: Colin Wallace

Wie unterstützt Computacenter Unternehmen bei der Umsetzung eines ­modernen Endpunktmanagements?

Pascal Kaeser: Wichtig ist, zu verstehen, was die genauen Anforderungen des Kunden in Bezug auf Unified Endpunktmanagement, kurz UEM, sind. Je nach Kundenbedürfnis werden diese unterschiedlich ausgelegt, in jedem Fall aber durch unsere Spezialisten, die technologisch am Puls der Zeit sind, individuell konzipiert. Die Erarbeitung der UEM-Lösung erfolgt gemeinsam mit dem Kunden und gegebenenfalls dem Hersteller. Computacenter unterstützt den Kunden mit den Technologien von Microsoft (Microsoft Endpoint Manager) oder Apple (Jamf).

Wie profitieren Mitarbeitende ausserhalb der IT-Abteilung von einem modernen Endpunktmanagement?

Die Mitarbeitenden profitieren vom vollumfänglichen Management ihres Clients. So kann jederzeit und ortsunabhängig schnell sowie zielführend auf veränderte Anforderungen reagiert werden. Auch können kurzfristig Sicherheitsbedrohungen schnell bekämpft werden. Das Computacenter-Endpunktmanagement erkennt zudem proaktiv, ob Hardwareprobleme vorhanden sind oder zum Beispiel die Speicherressourcen bei einem Client knapp werden. Somit kann der Benutzer frühzeitig darauf aufmerksam gemacht werden oder wir können die Geräte rechtzeitig zur Reparatur in unserem eigenen Repaircenter einfordern.

Was beinhaltet "Workplace-as-a-Service" bei Computacenter?

Der "Workplace-as-a-Service" beinhaltet den komplett verwalteten Arbeitsplatz sowohl physikalisch als auch virtuell für den gesamten Lebenszyklus eines Clients. Dies beginnt bei der Beschaffung und Finanzierung der Hardware, über die Implementierung der Verwaltungs-Tools, Rollout, Support und Betrieb bis hin zum Ersatz beziehungsweise der Wiederverwertung. Die Ausprägung kann auf den Kunden abgestimmt respektive kann durch den Kunden gewählt werden. Unser Service "workany" beinhaltet einen Full-Service zu einem fixen Preis. Dabei kann die Ausprägung des Service (Kauf/Miete/Lizenzen) auf die Kundenbedürfnisse angepasst werden. Ebenfalls beinhaltet der Service die Legacy-Anwendungen (Spezialanwendungen), die bei vielen Unternehmen einen wichtigen Stellenwert in Bezug auf die Prozesse einnehmen.

Welche Trends sehen Sie bei der Entwicklung des Arbeitsplatzes?

Der Trend beim Arbeitsplatz geht klar in Richtung Hybrid Cloud. Dies bedeutet, dass sowohl Private- als auch Public-Cloud-Lösungen in Kombination eingesetzt werden und dort viele arbeitsplatzrelevante Prozesse und Services ausgelagert werden. Wichtig ist, dass auch die Legacy-Anwendungen jedes Unternehmens ohne Medienbruch integriert werden. Dies wiederum ermöglicht es dem Unternehmen, die bevorstehende digitale Transformation umsetzen und somit Tools wie MS-Teams und Sharepoint optimal einsetzen zu können.

Standort- und geräteunabhängiges Arbeiten wird immer wichtiger. Wie beeinflusst diese Entwicklung das Endpunktmanagement?

Die heutigen Lösungen im Bereich von Endpunktmanagement ermöglichen es bereits, standort- und geräteunabhängig zu arbeiten. Allerdings muss die Umsetzung technisch so erfolgen, dass die Vorteile eines Endpunktmanagements sowohl organisatorisch als auch technisch optimal genutzt werden können. Dies bedingt ein mit dem Kunden klar definiertes Vorgehen, sowohl abgestimmt mit den Anforderungen des Unternehmens als auch des Anwenders. Durch die neuen Anforderungen geht für uns der Trend Richtung "Zero Touch Deployment", bei dem, unabhängig ob das Gerät innerhalb der Unternehmensperimeter oder virtuell läuft, prinzipiell keiner Ressource automatisch vertraut wird. Es wird zudem jedes Gerät und jede Person zur Authentisierung durch Multi-Factor-Authentication gezwungen. Dies gilt auch für Bring-your-own-Device-Ansätze.

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