Diskriminierungsvorwurf erschüttert Silicon Valley
Ellen Pao klagt über berufliche Vergeltungsschläge, nachdem sie sexuelle Avancen abgewiesen habe.

Ein Diskriminierungsskandal wirbelt das Silicon Valley auf. The Economic Times meldet, dass Ellen Pao, Juniorpartner vom Venture-Capital-Unternehmen Kleiner Perkins Caufield & Byers, eine Klage wegen geschlechtsbezogener Diskriminierung gegen die Firma und diverse ihrer Kollegen eingereicht hat.
Gemäss der Klage sei es Pao heimgezahlt worden, dass sie sexuelle Avancen abgewiesen habe. Sie habe deshalb berufliche Rückschläge erlitten. In der Technologie-Branche wirbeln die Anschuldigungen einigen Staub auf, da es sich bei Kleiner Perkins um eines der wenigen Unternehmen im Silicon Valley handelt, bei dem eine grössere Anzahl Frauen angestellt sind.
"Spassverderber"
Obwohl ein Viertel der 50 Partner des Unternehmens weiblich sind, habe ein Mitglied des Vorstands Pao gegenüber erwähnt, dass Frauen in dem Unternehmen niemals erfolgreich sein würden, da sie zu leise seien. Ein weiteres Vorstandsmitglied soll gesagt haben, dass Frauen nicht zu grossen Businessdinners eingeladen würden, weil sie "Spassverderber" seien.
Es ist nicht das erste Diskriminierungsverfahren im von Männern dominierten Silicon Valley. Bereits 2010 klagte eine ehemalige Mitarbeiterin gegen Mark Hurd, damals CEO von HP. Hurd musste das Unternehmen schliesslich verlassen, wurde aber vom Vorwurf der sexuellen Belästigung freigesprochen.

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