IBM: Neue Server, mehr Linux und Big Data
IBM hat Lösungen für Big Data und Analytics lanciert. Zudem gibt es neue Power-8-Systeme, die sich auch mit dem Linux-Betriebssystem Ubuntu verstehen.
IBM hat für den 10. Juni neue Power-Systems-Server angekündigt. Diese basieren auf der Openpower-Plattform. Im Gegensatz zu den "proprietären Geschäftsmodellen anderer Chip- und Serverhersteller" habe IBM für seine Power-8-CPUs technische Spezifikationen freigegeben, so das Unternehmen.
Die neuen Systeme sind laut IBM das Ergebnis von Investitionen in der Höhe von rund 2,4 Milliarden US-Dollar. Die Geräte seien für Big-Data-Aufgaben konzipiert worden. Im letzten Jahr habe IBM zudem eine Milliarde Dollar in Linux und andere Open-Source-Technologien für seine Power-Systems-Server investiert. Das Betriebssystem Canonical Ubuntu Server und das Virtualisierungswerkzeugs KVM funktionieren laut IBM nun auch mit den Power-8-Systemen.
IBM hat zudem drei neue Lösungen für Big Data und Analytics veröffentlicht: Solution for BLU-Acceleration, Solution for Analytics und Solution for Hadoop. Die Produkte sollen Unternehmen helfen, strukturierte und polystrukturierte Daten besser nutzen zu können.