IBM investiert Milliarden

IBM: Neue Server, mehr Linux und Big Data

Uhr | Aktualisiert

IBM hat Lösungen für Big Data und Analytics lanciert. Zudem gibt es neue Power-8-Systeme, die sich auch mit dem Linux-Betriebssystem Ubuntu verstehen.

Tom Rosamilia (links, Senior Vice President von IBMs Systems und Technology Group) und Doug Balog (General Manager der IBM Power Systems) stellen am Open Innovation Summit in San Francisco neue Produkte von IBM vor. (Quelle: Monica Davey / Feature Photo Service for IBM)
Tom Rosamilia (links, Senior Vice President von IBMs Systems und Technology Group) und Doug Balog (General Manager der IBM Power Systems) stellen am Open Innovation Summit in San Francisco neue Produkte von IBM vor. (Quelle: Monica Davey / Feature Photo Service for IBM)

IBM hat für den 10. Juni neue Power-Systems-Server angekündigt. Diese basieren auf der Openpower-Plattform. Im Gegensatz zu den "proprietären Geschäftsmodellen anderer Chip- und Serverhersteller" habe IBM für seine Power-8-CPUs technische Spezifikationen freigegeben, so das Unternehmen.

Die neuen Systeme sind laut IBM das Ergebnis von Investitionen in der Höhe von rund 2,4 Milliarden US-Dollar. Die Geräte seien für Big-Data-Aufgaben konzipiert worden. Im letzten Jahr habe IBM zudem eine Milliarde Dollar in Linux und andere Open-Source-Technologien für seine Power-Systems-Server investiert. Das Betriebssystem Canonical Ubuntu Server und das Virtualisierungswerkzeugs KVM funktionieren laut IBM nun auch mit den Power-8-Systemen.

IBM hat zudem drei neue Lösungen für Big Data und Analytics veröffentlicht: Solution for BLU-Acceleration, Solution for Analytics und Solution for Hadoop. Die Produkte sollen Unternehmen helfen, strukturierte und polystrukturierte Daten besser nutzen zu können.