Aurelius verkauft Connectis an französische SPIE-Gruppe
Die französische SPIE-Gruppe kauft den IT-Dienstleister Connectis samt Schwestergesellschaft Softix. Eigentümer Aurelius spült der Deal rund 48 Millionen Franken in die Kasse.
Aurelius verkauft den in Bern ansässigen ICT-Dienstleister Connectis samt Schwestergesellschaft Softix an die französische SPIE-Gruppe. Diese ist Dienstleister für Elektro, Informationstechnik, Mechanik und Gebäudetechnik. Die Gruppe beschäftigt rund 37'000 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von 4,6 Milliarden Euro. Im Bereich ICT ist SPIE laut Aurelius auf dem europäischen Markt bisher in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden vertreten.
Die SPIE-Gruppe bezahlt für Connectis rund 48 Millionen Schweizer Franken. Aurelius hatte Connectis im Jahr 2008 von der Schweizer Sunrise-Gruppe erworben. Connectis bietet seinen Kunden Lösungen für Netzwerke und Applikationen in der Sprach-, Daten- und Videokommunikation sowie Unified Communication und Workspace Management Services. Das Unternehmen übernimmt mit 370 Mitarbeitern die Planung, Realisierung, Wartung und den Betrieb von Systemlösungen.
Aurelius werde einen Teil des Erlöses als Sonderdividende an seine Aktionäre ausschütten. Der Vorstand plane zudem den Rückkauf eigener Aktien, schreibt Aurelius in einer Mitteilung.
KI-Malware und Insider-Bedrohungen prägen die Security-Agenda 2026
Cloud-Services und künstliche Intelligenz sicher nutzen
"KI wirkt wie ein Katalysator für das Thema Souveränität"
Swiss Cyber Security Days 2026 –neue Wege zur digitalen Souveränität
Cybersicherheit rückt näher an die Führungsebene
Schweizer Antwort auf «Hyperscaler-Angst»
Update: Bundesrat verschafft Streamingdiensten mehr Spielraum
Digitale Souveränität – handlungsfähig bleiben nach Schweizer Massstäben
Update: Zürcher Stimmvolk verwirft Initiative zur digitalen Integrität