Digitale Kundenbindung

NZZ und Nektoon integrieren Memonic in NZZ-Online

Uhr | Aktualisiert

An einer Presseveranstaltung in Zürich veröffentlichte das Startup Nektoon seine neue Partnerschaft mit NZZ-Online. Zusammen sollen Schritt für Schritt die Funktionen von Memonic der NZZ-Website hinzugefügt und weiterentwickelt werden.

Am Morgen des Samichlaustags hat die Nektoon AG zu einem Pressefrühstück geladen. Unter dem Titel „Digitale Kundenbindung für Verlage“ stellte Dorian Selz, CEO und Co-Gründer von Nektoon, die neue Partnerschaft mit dem NZZ-Verlag vor. Die Zusammenarbeit soll als Beispiel für andere Verlage dienen und aufzeigen, was mit Memonic alles möglich ist und die Entwicklung des Produkts vorantreiben.

Memonic ist als Erweiterung und Ersatz zu den herkömmlichen Browser-Lesezeichen gedacht. Damit ist das Archivieren, Organisieren und Teilen von Websites oder –texten möglich. Für interessierte Verlage bietet Nektoon zwei Zahlungsmodi an und sieht für ihr Produkt im Besonderen im Social-Media-Bereich und bei den mobilen Geräten Ausbaupotential.

Im runderneuerten Online-Portal, so Christoph Borer, Business Development im Geschäftsbereich Digitale Medien bei der NZZ-Mediengruppe, sind die Funktionen von Memonic von Anfang an integriert worden und vor allem am Merken-Button sichtbar. Es wurden aber bewusst nicht alle Möglichkeiten von Memonic von Beginn weg zur Verfügung gestellt, denn mit diesem ersten Versuch möchte man zuerst Erfahrungen sammeln.

Die Artikel der NZZ können mit einem Klick gespeichert, in Sets oder Ordnern zusammengefasst und an andere weitergeleitet werden. Im Moment, so Christoph Borer, ist dieser Service der NZZ kostenlos und eine Registrierung nicht nötig.

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