Kindle Fire: Reinverluste und ein 10,1-Zoll-Tablet
Mit jedem verkauften Kindle Fire Tablet macht Amazon Verlust - trotzdem soll schon bald eine 10,1-Zoll-Variante kommen.
Laut Gene Munster, Analyst bei Piper Jaffrays, macht Amazon mit jedem verkauften Kindle Fire einen Verlust von 50 US-Dollar. Munster hat die Hardware-Kosten des Tablets berechnet und kam auf total 250 Dollar. Amazon bietet das Gerät aber für bloss 199 Dollar an.
Wenn Amazon im vierten Quartal 2,5 Millionen Tablets absetze, werde dies den Ertrag des Onlinehändlers bis zu 20 Prozent drücken. Doch aufgepasst: Der zusätzliche Umsatz, den der Kindle Fire durch neue Amazon-Prime-Abos und den Verkauf von Amazon-Produkten generieren wird, hat Munster nicht in seine Rechnung mit einbozogen.
Kommt bald auch ein Fire mit 10,1 Zoll?
Während Analysten über die Preisgestaltung des Fires diskutieren, hat Digitimes bereits ein neues Gerücht gestreut: Schon bald werde Amazon mit einem 10,1-Zoll-Tablet nachlegen, so das Branchenportal. Der Online-Händler habe dafür einen Auftrag an Foxconn vergeben, die bei der vorgestellten 7-Zoll-Variante nicht berücksichtigt worden seien. Digitimes rechnet mit dem Start des 10,1-Zoll-Tablets Ende 2011.
Für die 7-Zoll-Variante hat Amazon gemäss Digitimes den Auftragsfertiger Quanta angeheurt. Dies sei auch der Grund, warum das Tablet Hardware-technisch dem PlayBook von Blackberry ähnlich sei. Für seine Kindle-E-Readers setzte Amazon bis jetzt auf Foxconn.
Foxconn habe offenbar eine Fertigung des Fires abgelehnt, spekuliert Digitimes, da das Unternehmen mit der Produktion des iPads bereits ausgelastet sei. Die Kooperation zwischen Foxconn und Amazon soll aber auch in Zukunft weiter gehen, so das Branchenportal.
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