Sicherheit für die Cloud

Details zur Symantec Security-Plattform O3

Uhr | Aktualisiert

Symantec hat im Rahmen seiner Kunden- und Partnerkonferenz Vision 2011 erste Details zu Symantec O3, einer Cloud-Security-Plattform, veröffentlicht. Die Sicherheitslösung steht ab sofort als Betaversion bereit.

Software-as-a-Service sowie öffentliche oder private Clouds versprechen Kosten- und Komplexitätsreduktion. Symantec möchte den bestehenden Sicherheitsbedenken von Unternehmen begegnen und bietet mit der Plattform O3 einen zentralen Kontrollpunkt für Sicherheit an. Damit sollen die Unternehmen ihre Identitätsdaten und Informationen durchgängig in sämtlichen Cloud-Diensten schützen können. Symantec O3 steht momentan als Beta-Version bereit und soll kommendes Jahr verfügbar sein.

Erste Details gab Symantec bereits vor zwei Tagen bekannt, nun folgen die Details.

Drei zentrale Ebenen

Die Plattform setzt sich aus drei zentralen Sicherheitsebenen zusammen:

Die Ebene für die Zugangskontrolle in die Cloud setzt auf einer bereits existierenden Identitätsinfrastruktur zur Authentifizierung auf. Sie erweitert diese um Autorisierungs-Dienste, die sich auch auf organisationsübergreifende Verbünde ausdehnen lassen.

Die zweite Schicht ist für die Informationssicherheit zuständig und basiert auf den Symantec-Technologien DLP sowie PGP-Verschlüsselung. Darin sollen vertrauliche Informationen automatisch erkannt, verschlüsselt oder blockiert werden, noch bevor diese in der Cloud abgelegt werden.

Die dritte Schicht sammelt, so der Hersteller, sämtliche Cloud-relevanten Sicherheitsereignisse und liefert damit die Grundlage für eine Cloud-Audit-Lösung. Diese Schicht wird als Visibility-Layer bezeichnet.