Websites mit Handicap

Die Netzwoche 21/2011 ist hier!

Uhr | Aktualisiert

Für seh- oder hörbehinderte Menschen ist das Internet oft die einzige Möglichkeit, um möglichst unabhängig leben zu können. Doch das Interesse der Wirtschaft an der Entwicklung sogenannter «barrierefreier Websites» ist nach wie vor gering. Dies und mehr erfahren Sie in der aktuellen Netzwoche 21/2011.

Netzwoche Ausgabe 21, 2011 (Quelle: Netzmedien AG, Zürich)
Netzwoche Ausgabe 21, 2011 (Quelle: Netzmedien AG, Zürich)

AKTUELL

«Der Mikroprozessor ist der Motor der digitalen Revolution»

Vor 40 Jahren kam Intels «4004» als weltweit erster kommerziell erhältlicher Mikroprozessor auf den Markt. Dieses Jubi­läum feierte Intel mit rund 200 Gästen an seiner Channel Conference ICC im Zürcher World Trade Center mit einer Geburtstagstorte.

«Der Schweizer Markt ist umkämpft und wir werden ihn uns hart erarbeiten müssen»

Warum will ein kleiner Liechtensteiner Telko in den Schweizer Markt? Wo sieht er seine Nische und wie will er hier Geschäfte machen? Frank Boller, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Telecom Liechtenstein, gibt im Gespräch mit der Netzwoche Auskunft.

«Wir konnten den Finanzinstituten zeigen, dass wir Kundenkontakte mit hoher Qualität liefern»

Über seine Hypothekenvergleichsseite will das Schweizer Start-up Hypoplus Konsumenten und Anbieter zusammenbringen. Nun läuft das Angebot seit rund drei Monaten – ein guter Zeitpunkt, um sich bei den Inhabern ein Resümee abzuholen und mit ihnen über die weiteren Pläne zu sprechen.

«Im Bereich E-Government ­findet ein Kulturwandel statt»

Das Thema E-Government gewinnt in der Schweiz immer mehr an Bedeutung. Am E-Government-Symposium 2011 zum Thema «Open Government» trafen sich Verantwortliche und Interessierte zum Gedankenaustausch.

TITEL

Menschen mit einem Handicap sind im Web die Hände gebunden

Für seh- oder hörbehinderte Menschen ist das Internet oft die einzige Möglichkeit, um möglichst unabhängig leben zu können. Doch das Interesse der Wirtschaft an der Entwicklung sogenannter «barrierefreier Websites» ist nach wie vor gering.

THEMA

«Die Anwender sollen erläutern, weshalb sie auf eine bestimmte Ressource zugreifen»

Als Professor an der Universität Genf interessiert sich Jean-Henry Morin dafür, wie Sicherheit und Produktivität im Bereich Unternehmensinformatik miteinander in Einklang gebracht werden können. Im Interview erläutert er seine Idee eines Systems mit provisorischen Zugriffsrechten, basierend auf Mitarbeiterverantwortlichkeit.

DOSSIER

BUSINESS PROCESS MANAGEMENT - IN KOOPERATION MIT CAPGEMINI

Stephan Kiefer, Consultant für Business Information Management bei Capgemini

Data-Warehouse-Fabriken zahlen sich aus

Data-Warehouse-Lösungen sind bis heute in den meisten Fällen unternehmensspezifische Eigenentwicklungen, obwohl die Kosten für Entwicklung und Unterhalt dieser Datenanalyseplattform sehr hoch sind. Mit einem höchstmöglichen Automatisierungsgrad aller Entwicklungsschritte lassen sich die Kosten in den Griff bekommen.

«Der Hebel liegt in der Vervielfältigung des Transformationsprozesses»

Marco Fischer, Leiter des Projekts «Modul DWH» beim St. Galler Softwarehersteller Adcubum, kennt sich mit meta­datengestützten Data Warehouses aus. Im Gespräch mit der Netzwoche erklärt er, wo sie vorteilhaft eingesetzt werden können und wie man an die Sache herangehen soll, damit sie Erfolg versprechend ist.

SICHERHEIT - IN KOOPERATION MIT INFOTRUST

Tom Hager, CEO der Infotrust AG

Sichere mobile Kommunikation durch zentrales Gerätemanagement

Für den Schutz der sicherheitskritischen mobilen Daten braucht es ein umfassendes Konzept. Mithilfe einer Mobile-Device-Management-Lösung können zuvor definierte Unternehmensdaten auf mobilen Geräten synchronisiert, die Betriebssystemeinstellungen über Sicherheitsrichtlinien zentral konfiguriert und die Geräte überwacht werden.

«Einer der grössten Unsicherheitsfaktoren ist und bleibt der Nutzer selbst»

Die Integration von privaten mobilen Endgeräten geistert als Reizthema schon seit einiger Zeit in der IT-Branche herum. Die Netzwoche unterhielt sich mit Adrian Marti, Bereichsleiter Informationssicherheit beim Beratungsunternehmen AWK, über seine Sicht der Dinge und über gangbare Strategien.

EVENT

Viel HANA und wenig Neues an der Sapphire Now in Madrid

SAPs Co-CEO Jim Hagemann Snabe sprach an der Sapphire Now in Madrid von der Wichtigkeit des Innovationstempos, und CTO Vishal Sikka stellte im Zusammenhang mit HANA die 1k-, 10k- und 100k-Klubs vor. Die Übernahme des B2B-Cloud-Anbieters Crossgate war dagegen nur am Rande ein Thema.

GASTAUTOREN

Josef Schmid, Mitinhaber der Dynelytics AG

Risiken voraussagen – Predictive Analytics optimiert den Kundenkontakt

Risiken eingrenzen und positive Ereignisse herbeiführen – diese Abläufe lassen sich durch die Kombination von Business Intelligence und Predictive Analytics industrialisieren. Das Business Analytics genannte Vorgehen bietet das ­Beste aus zwei Welten.

André Herzog, Country Manager Schweiz der Infoniqa HR Solutions GmbH

Gewinnbringende Erkenntnisse über BI und ERP

Unter Business Intelligence verstehen Unternehmen die systematische Analyse ihrer elektronischen Daten. Das Ziel ist, möglichst viele relevante Erkenntnisse zu gewinnen und entsprechend erfolgreich darauf reagieren zu können. Dazu bedienen sich Unternehmen auch der Daten aus ERP-Systemen – beispielsweise aus dem HR-Management.

LIVE

«Die Richtung, in die wir gehen, lässt sich unter dem Stichwort Personalisierung zusammenfassen»

Ralph Goedecke, seit Juli Vorstand der ARP-Gruppe, denkt im Gespräch über die Zukunft des B2B-Geschäfts mit ICT-Produkten nach. Er erklärt, weshalb die Shops intelligenter werden müssen, warum die Mitarbeiter das höchste Gut sind und ein selbst entwickeltes Front-End besser ist als eine Standardlösung.