Hierzulande bislang keine Preissenkung

Sony senkt US-Preise für Tablet S

Uhr | Aktualisiert
von Marc Landis

Sony, HP, Amazon, Lenovo, Toshiba, Asus und RIM haben die Preise für ihre Tablets in den USA gesenkt. Sony hat seine Tablet-Preise zudem auch in Deutschland gesenkt.

Sony hat die Preise für seine Tablets der Reihe S in den USA um 100 US-Dollar gesenkt, wie der Branchendienst ZDnet berichtet. Das 16-GB-Modell biete Sony jetzt für rund 400 Dollar an, die Variante mit 32 GB koste 500 statt 600 Dollar. Auch die Preise im deutschen Sony-Store seien um 50 Euro gesenkt worden.

In der Schweiz veränderten sich die Preise seit dem 1. Dezember indes nicht. Wann und ob es überhaupt zu einer Anpassung kommt, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Die 16-GB-Version von Sonys Tablet S kostet hierzulande 499 Franken, die 32-GB-Variante 599 Franken. Für das Modell mit UMTS muss man 629 Franken bezahlen.

In den USA hatte der Trend zu niedrigeren Preisen für "Nicht-Apple"-Tablets eingesetzt, als HP sein verstossenes TouchPad für 99 Dollar verscherbelte. Und auch Amazon hat mit dem Kindle Fire ein 7-Zoll-Android-Tablet für 199 Dollar im Programm, das es mit einigen Dollars subventionieren soll.

RIM habe seinerseits den Preis für das Blackberry Playbook "zeitweilig" auf 199 Dollar gesenkt. Für Android-Modelle mit Bildschirmgrössen um zehn Zoll seien in den USA beim Elektronik-Discounter Bestbuy auch nicht mehr 800 bis 1000 Dollar fällig wie noch vor einem Jahr, sondern 320 Dollar, etwa für Lenovos IdeaPad K1 oder 360 Dollar für Acers Iconia mit 16 GB. Toshibas Thrive mit 16 GB und das Asus Eee Pad Transformer mit der gleichen Speichergrösse bekommt man für 400 Dollar.