Neu an der Bahnhofstrasse 106

Zürcher iphone-Doktor zieht um

Uhr | Aktualisiert

Wem das iPhone kaputt geht, der sollte weder abwarten noch Tee trinken. In der neuen Filiale des iPhone-Doktors an der Bahnhofstrasse gibts nämlich Nespresso und eine Reparatur.

Ein iPhone vor und nach der Reparatur. (Bild: handydoktor.ch)
Ein iPhone vor und nach der Reparatur. (Bild: handydoktor.ch)

Der iPhone-Reparatur-Service iPhoneDoktor.ch zieht vom Kreis 3 an die Zürcher Bahnhofstrasse 106. Damit will der Reparatur-Service unter der Leitung von Monica Schaffhauser für die Kunden noch einfacher erreichbar sein.

Zwischen Amavita und Merkur

Der Eingang zur neuen Handy-Praxis, die am Samstag ihre Neueröffnung feiert, befindet sich direkt zwischen der Amavita-Apotheke und der Merkur Confiserie. Handy-Patienten können laut einer Mitteilung spontan vorbeigebracht werden. Wer lieber einen Termin vereinbart, kann dies unter handydoktor.ch bzw. iphonedoktor.ch tun. Reparaturdauer und Preis seien dann gleich auch ersichtlich. Wer nicht im Geschäft vorbeigehen will, könne sein Handy auch per Post in Reparatur schicken.

Repariert werden können auch Nicht-iPhones wie Samsung Galaxys, HTCs oder Blackberrys, wie Schaffhauser auf Anfrage mitteilt. "Alle 4-6 Monate kaufe ich die Reparaturteile für ein neues Modell ein", erklärt sie. Auch wer ein altes Nicht-Smartphone, beispielsweise ein Nokia, besitzt, kann versuchen, dieses reparieren zu lassen. "Solange wir die Ersatzteile haben, reparieren wir es", so Schaffhauser. Auch iPads können übrigens vorbeigebracht werden.

"Gesund" in 40 Minuten

In den meisten Fällen sei eine Sofort-Reparatur in 10 bis 40 Minuten möglich, so Schaffhauser. Damit die Wartezeit nicht zu lange wird, bietet die Zürcher Filiale eine Warte-Lounge mit gratis Nespresso und Mineralwasser an.

Zu den häufigsten Wehwehchen zählten Display-Glasbrüche, lahmende Akkus, defekte Lautsprecher oder Wasserschäden. Auch andere Feuchtigkeitsschäden, die beispielsweise von Kaffee oder Cola stammen, können laut Schaffhauser repariert werden. Das Einzige, was einem Handy quasi den "Todesstoss" versetze, sei Salzwasser. "Salz ist sehr aggressiv und greift das Mainboard des Handys an."

Fünf Standorte

Angefangen hat Schaffhauser, die vor viereinhalb Jahren von den USA in die Schweiz zog, mit einem Hobby-Reparaturservice bei sich zuhause. Mittlerweile hat sie ihr Geschäft auf fünf Standorte in der Schweiz ausgeweitet. Dazu gehören neben Zürich die Standorte in Bern, Lenzburg, Küsnacht, und Altstätten (SG).