Motorola gewinnt gegen Microsoft
Das Landgericht Mannheim bestätigte Patentverletzungen durch Microsoft. Ein Verkaufsverbot von Windows 7 und weiteren Produkten wird allerdings vorerst nicht folgen.
Das Landgericht Mannheim hat Motorola Recht gegeben, wie heise.de und weitere Onlinemedien berichteten. Das Unternehmen hatte Microsoft Patentverletzungen vorgeworfen und bekam in zwei Fällen Recht.
Microsoft verstosse mit mehreren Produkten gegen zwei Motorola-Patente, die zum Videokomprimierungsstandard H.264 gehören. Betroffen sind unter anderem die Spielkonsole Xbox 360 und das Betriebssystem Windows 7. Mit der Verfügung, die das Landgericht Mannheim erwirkte, wäre es Microsoft untersagt, die betroffenen Produkte weiter in Deutschland zu vertreiben.
Verkaufsverbot verboten
Die Produkte werden allerdings so schnell nicht vom Markt verschwinden. Microsoft bezeichnet die fraglichen Patente von Motorola als nicht fair lizenziert und verklagte Motorola in den USA. Ein amerikanischer Richter verbot Motorola bereits Mitte April, ein Verkaufsverbot der Microsoft-Produkte in Deutschland auch durchzusetzen. Es ist zudem zu erwarten, dass Microsoft das Urteil weiterzieht.

Sensible Daten von Swiss-Piloten für Unbefugte zugänglich

Chinesische Kryptobörse Jucoin lässt sich in Baar nieder

Schwachstellen machen KI-Agenten zu Spionen

Trump plant 100-Prozent-Zoll auf importierte Chips

Update: Swisscom erzielt Umsatzplus nach Übernahme von Vodafone Italia

Darth Vader als Masterclass-Instruktor

Zürcher Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen mutmasslichen Cyberkriminellen

Neuer DACH-Chef von Google Cloud kommt von Microsoft

Wie Onlinebetrüger ihre Opfer manipulieren
