Umsatz- und Gewinneinbusse für Swisscom
In der Schweiz weht der Wind für Swisscom strenger, mit dem Geschäft in Italien zeigt sich der Telko hingegen zufrieden.
Der Nettoumsatz von Swisscom ist in den ersten neun Monaten 2012 um 1,3 Prozent auf 8,427 Milliarden Franken gesunken. Der Reingewinn nahm um 9,2 Prozent auf 1,387 Milliarden Franken ab.
Als Grund für den Einbruch gibt Swisscom-CEO Carsten Schloter in einer Videomitteilung die Preiserosion im Schweizer Geschäft an, unter anderem auch durch die tieferen Preise der neuen Mobilfunkabonnemente Natel infinity. Dennoch ist Schloter mit der Entwicklung von Natel infinity zufrieden und rechnet mit einem weiteren Kundenzuwachs, da die Abonnemente bei den Kunden gut ankämen. In Italien - mit Fastweb - sei Swisscom auf Kurs, sagte Schloter weiter. Die Kundenbasis ist dort innert Jahresfrist um 9,2 Prozent auf 1,7 Mio gestiegen.
Wegen des Ausbaus der Breitbandnetze und der Kosten für die ersteigerten Mobilfunkfrequenzen sind die Investitionen vom Swisscom um 36,1 Prozent auf CHF 1458 Millionen Franken gestiegen. Als Folge von einmaligen Restrukturierungskosten von 50 Millionen Franken erwartet Swisscom zudem für das laufende Jahr neu einen leicht tieferen EBITDA von 4,35 Milliarden Franken. Die übrigen finanziellen Erwartungen des Konzerns für das Geschäftsjahr 2012 bleiben unverändert.

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