Merkwürdig: Tote Tiere am Strassenrand
In unserer Rubrik Merkwürdig verlinken wir Kurioses und Interessantes aus dem ICT-Universum.
[1] Outsourcing ist in der globalen Welt keine Seltenheit. Für rund 50'000 US-Dollar hat ein 40-Jähriger Software-Entwickler eine chinesische Firma beauftragt, die seine Arbeit für einen Bruchteil seines tatsächlichen Lohnes erledigen soll. Um nicht aufzufallen, sass er vor seinem Rechner und sah sich Katzenvideos an, steigerte munter bei Ebay mit und chattete in sozialen Netzwerken. Bei einer Sicherheitsüberprüfung fielen die chinesischen Zugriffe per VPN jedoch auf. Genug Freizeit, um sich im Netz die Zeit totzuschlagen, hat der Entwickler jetzt bestimmt!
[2] Auch Facebook will leichtes Geld verdienen. Gegen eine Gebühr von einem US-Dollar pro Nachricht können US-amerikanische Facebook-Nutzer Mitglieder kontaktieren, mit denen sie nicht befreundet sind. Will man aber prominente Facebook-Nutzer kontaktieren, wird es entsprechend teurer. Mit extremen Preisen wolle man den Spamfilter testen, heisst es auf Seiten von Facebook. Wer sich beschweren will, eine Nachricht an Facebook-Gründer Marc Zuckerberg kostet "schlappe" 100 Dollar!
[3] "Günstiger ist es per Luftpost", hat sich die Schweizer Künstlergruppe "!Mediengruppe Bitnik" wohl gedacht und verschickte ein Paket an Julian Assange, der sich momentan in der ecuadorianischen Botschaft aufhält. Das Paket beinhaltete neben einem Mobiltelefon ein Kameramodul und einen Zusatzakku. Mit diesen Utensilien sollte Assange einen "Blick auf die diplomatische Krise aus der Botschaft heraus" liefern. Plakate, auf denen stand "Is this thing on?" und "Hello World!" sowie das Foto einer Ministatue einer Kuh waren Assanges erste Bilder.
[4] In Atem gehalten hat die Netzgemeinde aber ein ganz anderes Bild: Ein scheinbar toter Esel liegt auf einer staubigen Strasse in Botswana, aufgenommen von einem Google-Street-View-Auto. Die Vermutung, das Google-Auto habe den Esel überfahren, sorgte daraufhin für eine Welle der Entrüstung. Google gab zu diesem Fall eine ausführliche Erklärung ab, belegt mit weiteren Beweisfotos. Der Esel habe sich bloss im Staub gewälzt, durch das Auto aber gestört gefühlt und sei von dannen gezogen.
[5] Die Smartphone-Hersteller überschlagen sich gegenseitig mit neuen Features, Windows Phone 8 gibt dabei aber ganz neue Richtungen vor. Das Betriebssystem verlangt neuerdings nämlich wie sein grosser Bruder Windows 8 nach einem DVD-Laufwerk. Auf einem Bluescreen fordert es die Nutzer auf, sich an den Administrator zu wenden oder die Installations-DVD einzulegen. Es handelt sich natürlich um einen Fehler, der bisher allerdings nur bei Bastlern aufgetreten sein soll.
[6] "Typisch Windows", wird da die typische Mac-Nutzerin sich jetzt wohl denken. Aber wie sieht diese aus? Dies will nun das Start-up "Blue Stacks" herausgefunden haben. Die Daten dazu stammen vom Marktforschungsinstitut Nielsen sowie von einer Facebook-Umfrage. Demnach ist die typische Mac-Userin US-Amerikanerin, unter 20 Jahre alt, mit langen schwarzen Haaren und Sommersprossen. Da fällt die Autorin dieses Artikels wohl aus dem Rahmen: Blond, Mitteleuropäerin, 25 Jahr alt und mit kurzen blonden Haaren.

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