Aastra: 21 Stellen fallen Restrukturierung zum Opfer
Aufgrund der schlechten Marktlage kündigt Aastra Telecom Schweiz die Streichung von 21 Stellen an. Betroffen seien alle Bereiche, insbesondere aber die Forschung und Entwicklung.
Der Anbieter von Kommunikationssystemen Aastra Telecom Schweiz streicht 21 Stellen in der Schweiz. Betroffen seien alle Standorte in der Schweiz und bereichsübergreifend die ganze Firma, kündigt Aastra-Pressesprecher Stefan Züger gegenüber Klein Report an. Das Schwergewicht läge aber in der Forschung und Entwicklung.
Marktlage bedingt Entlassungen
Das Unternehmen begründete die Entlassungen, die auf Ende Februar ausgesprochen wurden, laut Klein Report mit der Konsolidierungsphase, in der sich der Enterprise-Communications-Markt befinde. "In nur einem Jahr ist in der Region EMEA die Anzahl der verkauften Endstellen um zwölf Prozent zurückgegangen. Dies bedeutet, dass innerhalb eines Jahres das Geschäftsvolumen eines Marktteilnehmers von der Grösse der Aastra vom Markt verschwunden ist", so Züger weiter.
Wenn man diese Entwicklung der finanziellen Eckdaten fortsetze, werde das Unternehmen in Kürze Verluste erzielen. Aus diesem Grund habe man sich für eine Restrukturierung entschieden, die vor allem durch die Reduktion der Personalkosten erreicht werde.
Verlust qualifizierter Arbeitsplätze
Laut Klein Report zeigt sich der Verband Angestellte Schweiz beunruhigt darüber, dass qualifizierte Arbeitsplätze verloren gehen würden. Die Arbeitsplätze würden aber nicht ins Ausland verschoben, so Züger zu Klein Report. "Die Aufgaben werden einesteils auf andere Mitarbeitende aufgeteilt oder andernteils sogar aufgegeben."
Für den Stellenabbau komme ein Sozialplan zur Anwendung, um Härtefälle zu vermeiden. Fünf der Stellen werden durch Frühpensionierungen gestrichen.

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