Das Cern vertraut Rackspace den Bau einer Hybrid-Cloud an
Mit seinem Teilchenbeschleuniger generiert das Cern jedes Jahr mehr als 25 Petabyte Daten. Diese sollen nun in einer Hybrid Cloud vom Open-Cloud-Spezialisten Rackspace gespeichert werden.
Das Cern verwendet schon eine Public-Cloud-Lösung von Rackspace. Nun hat das Forschungszentrum dem Open-Cloud-Architekten einen einjährigen Auftrag zur Entwicklung einer Hybrid-Cloud-Lösung erteilt, wie Rackspace auf seinem Unternehmensblog schreibt. Diese soll mit OpenStack entwickelt werden und das Cern bei seinen Forschungsaktivitäten unterstützen.
Die neue Partnerschaft werde mehrere gemeinsame Projekte unterstützen, unter anderem die Entwicklung einer Referenzarchitektur und eines Betriebsmodell für die "Federated Cloud Services" zwischen der Rackspace Private Cloud, der Rackspace Public Cloud und der Openstack basierten Clouds des Cerns. Angesichts der 25 Petabytes Daten, das der Teilchenbeschleuniger des Cerns jährlich generiert und der hohen Vertraulichkeit der Ergebnisse handelt es sich damit um ein Riesenprojekt.
Die geplante Private Cloud soll der Datenspeicherung der Experimente dienen. Rackspace und das Cern wollen in Zukunft die Verlässlichkeit der Verbindung zwischen Private und Public Cloud testen. Auch werden die Partner gemäss Rackspace die Belastung des Datenaustauschs zwischen den beiden Cloud-Systemen untersuchen, um die Möglichkeiten eines Hybrid-Modells auszuloten. Ein Mitarbeiter von Rackspace soll zu diesem Zweck Vollzeit für die Verwaltung der Systeme arbeiten.

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