Opacc bekämpft Fachkräftemangel auf eigene Faust
Der Software-Anbieter Opacc will dem IT-Fachkräftemangel entgegenwirken. Dazu bildet das Unternehmen regelmässig Lehrlinge aus und unterstützt seine Mitarbeiter bei Weiterbildungen.
Der Luzerner Anbieter von Business-Software Opacc hat beschlossen, dem IT-Fachkräftemangel aus eigener Initiative entgegenzuwirken. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, gibt es bis 2020 einen Rekrutierungsbedarf von 72’500 ICT-Fachkräften. Auf diese Entwicklung reagieren die zuständigen Behörden gemäss Opacc nicht immer sachgerecht. So habe die Luzerner Regierung unlängst aus Spargründen auf eine Mittelschule mit IT-Schwerpunkt verzichtet.
Das Luzerner Unternehmen hat angesichts des drohenden Fachkräftemangels verschiedene Massnahmen ergriffen. Auf Nachfrage gab Opacc an, kontinuierlich vier Lehrlinge zu Mediamatiker auszubilden. Darüber hinaus unterstütze Opacc, seine Mitarbeiter bei Weiterbildungen. So konnten dem Marketingleiter Urs Amrein zufolge die letzten drei Jahre fünf bis zehn Mitarbeiter eine Weiterbildung im den Bereichen Management, Kommunikation oder Engineering absolvieren. Opacc habe diesen Mitarbeitern Teilzeitpensen oder Arbeiten im Homeoffice-Modus ermöglicht und einen Teil der Ausbildungskosten übernommen.
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