Gute Aussichten für den E-Commerce in der Schweiz
Der E-Commerce hat 2013 in der Schweiz laut einer Umfrage wachsen können. Die Umsätze sollen demnach bei den meisten Anbietern auch 2014 steigen - und zwar schneller als diejenigen des stationären Handels.
Der E-Commerce ist dieses Jahr in der Schweiz weiter gewachsen. Bei 10 von 27 befragten Unternehmen entwickelten sich laut der Blitzumfrage des E-Commerce-Reports Schweiz die Umsätze besser als erwartet. Bei vier Anbietern hingegen blieben die Geschäfte hinter den Erwartungen zurück.
Einen Hauptgrund für diese Entwicklung sehen die befragten Anbieter in den neuen und besseren Services. So werden laut Studienautor Ralf Wölfle die Lieferungen schneller, die Lieferorte vielfältiger und die Rückgaben einfacher. Attraktiver werde der E-Commerce auch durch die wachsenden Online-Angebote von ausländischen Anbietern oder stationären Händlern.
Noch keine Marktsättigung erreicht
Trotz des Wachstums ist der E-Commerce-Markt für die grosse Mehrheit der Anbieter noch nicht ausgeschöpft. So sehen laut der Blitzumfrage 21 von 27 Anbietern die Sättigungsgrenze für den E-Commerce in ihrer Branche als noch nicht erreicht.
Für das kommende Jahr erwarten 20 von 27 Anbietern, dass sich die E-Commerce-Umsätze in ihrer Branche besser entwickeln werden als die Branche über alle Kanäle gesehen. 25 von 27 Anbietern erwarten denn auch ein Umsatzwachstum, 14 davon ein zweistelliges. Doch nicht alle Branchen rechnen mit Wachstum. In der Medienbranche beispielsweise beobachten drei von sechs Anbietern einen Sättigungstrend.
Blitzumfrage und E-Commerce-Report Schweiz
Die Blitzumfrage ist Teil des E-Commerce-Reports Schweiz und wird vom Online-Zahlungsverarbeiter Datatrans und der Fachhochschule Nordwestschweiz realisiert. Die Mitte Oktober befragten 27 marktprägenden E-Commerce-Anbieter von Konsumgütern und Dienstleistungen repräsentieren laut den Studienautoren zusammen ein E-Commerce-Volumen von 2,8 Milliarden Franken.
Der E-Commerce-Report Schweiz 2013 kann hier heruntergeladen werden.

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