Deutscher Programmierer schrieb fehlerhaften SSL-Code
Nach Auftauchen der Sicherheitslücke in der Verschlüsselungsbibliothek OpenSSL war lange über die Urheber spekuliert worden. Nun ist klar, welchem Programmierer der Fehler passiert ist.

Viel war spekuliert worden in den letzten Tagen, ob allenfalls der US-Geheimdienst NSA hinter Heartbleed stecken könnte. Nun äusserte sich der deutsche Programmierer, der den fehlerhaften Software-Code schrieb. Er sagte gegenüber Spiegel Online, dass ihm eigentlich ein trivialer Fehler passiert sei. Der Programmierer erklärte: "Ich habe an OpenSSL mitgearbeitet und eine Reihe von Bugfixes und neuer Features eingereicht. In einem Patch für ein neues Feature habe ich offenbar eine Längenprüfung übersehen."
In der Szene machten zuvor verschiedenste Gerüchte die Runde. Hacker Felix von Leitner zum Beispiel schrieb: "Aus meiner Sicht riecht das wie eine Backdoor, es schmeckt wie eine Backdoor, es hat die Konsistenz einer Backdoor, und es sieht aus wie eine Backdoor."

Sopra Steria rüstet Cybersecurity-Lösung auf

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Fragmentierte Prozesslandschaften und Tool-Wildwuchs

Eset sagt, warum die Herkunft von IT wichtig ist für das Vertrauen

Künstliche Intelligenz als nächste Verteidigungslinie gegen digitale Bedrohungen

Update: Parlament stimmt für digitale Visumsanträge

Intel schraubt an seiner Führungsebene

Digitale Selbstbestimmung – was IT-Souveränität wirklich bedeutet

KI-Power an der Limmat: Ideenlabor Zürich
