Finanzapplikationen

Bund und Steueramt Zürich vergeben Aufträge an Elca

Uhr | Aktualisiert

Elca erhält von der öffentlichen Verwaltung zwei Zuschläge im Wert von insgesamt 3,3 Millionen Franken. Beide Zuschläge unterliegen noch einer Rekursfrist.

Der Hauptsitz von Elca in Lausanne. (Quelle: Elca)
Der Hauptsitz von Elca in Lausanne. (Quelle: Elca)

Elca kann sich freuen: Das Software-Unternehmen hat heute gleich zwei Zuschläge für Aufträge in der Verwaltung erhalten: Einen für das Kantonale Steueramt Zürich und einen für die Eidgenössische Finanzverwaltung.

Das Kantonale Steueramt des Kantons Zürich hatte im Oktober im Rahmen einer Ausschreibung nach einem Lieferanten gesucht, um unter anderem Software– und Infrastrukturkomponenten der Steuerregisterlösung für juristische Personen zu liefern. Der Auftrag schliesst laut Ausschreibung die dafür notwendige Migration der Daten sowie die Einbettung in ein technisch und organisatorisch komplexes Umfeld mit verschiedenen internen und externen Schnittstellen mit ein.

Der Auftrag, der sich über eine Summe von rund 2,8 Millionen Schweizer Franken beläuft, beinhaltet Optionen und wiederkehrende Kosten für fünf Jahre sowie die Mehrwertsteuer. Für den Auftrag gingen vier Angebote ein, Elca bot laut dem Steueramt das beste Preis-Leistungsgefüge. Der Zuschlag unterliegt allerdings noch einer Rekursfrist von 10 Tagen.

Finanz-Applikation warten

Der Auftrag für die Eidgenössische Finanzverwaltung ist ein freihändiges Verfahren über die Summe von 435'419 Schweizer Franken - einem Basisauftrag im Wert von 225'419 Franken sowie einem Optionsauftrag zum Preis von 210'000 Franken.

Darin enthalten sind die erweiterte Wartung und Pflege für die Applikationen "Finstat" und "Finreport", die unter anderem für Finanzstatistiken und -berichterstattungen eingesetzt werden. Auch dieser Auftrag unterliegt noch einer Rekursfrist von 20 Tagen.

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