Rechenzentren in der Schweiz vergeuden Unmengen an Strom
2013 brauchten Rechenzentren in der Schweiz 1661 Gigawattstunden Strom. Das sei zu viel, heisst es in einer Studie, die Asut und das Bundesamt für Energie initiiert haben.

Der Schweizerische Verband der Telekommunikation Asut und das Bundesamt für Energie haben eine Studie über den Schweizer Markt für Rechenzentren in Auftrag gegeben. Durchgeführt wurde sie vom Institut für Wirtschaftsstudien Basel und vom Unternehmensberater Amstein+Walthert.
Bei der Untersuchung, die sich auf Zahlen von 2013 stützt, wurden ausschliesslich Rechenzentren mit elf oder mehr Servern berücksichtigt. Ihre Gesamtfläche betrug 235'000 Quadratmeter. Damit liegt die Schweiz im europäischen Vergleich auf Rang sechs, schreiben die Autoren der Studie.
Grosses Einsparpotenzial
Vier Prozent der Firmen in der Schweiz mit 50 bis 250 Vollzeitangestellten betreiben eigene Rechenzentren. Insgesamt seien 1300 firmeninterne Rechenzentren in Betrieb, 80 Prozent davon bei Grossunternehmen. Drittanbieter betreiben Rechenzentren auf einer Fläche von 150'000 Quadratmetern. Damit liegt die Schweiz bei der Rechenzentren-Dichte auf Rang zwei hinter Irland.
2013 brauchten die Rechenzentren in der Schweiz rund 1661 Gigawattstunden (GWh) Strom. Das sind 2,8 Prozent des Schweizerischen Gesamtstromverbrauchs. "Gemessen an den modernsten Technologien besteht ein theoretisches Einsparpotenzial von 280 GWh", heisst es im Bericht. Massnahmen zur Reduktion des Stromverbrauchs seien bei Lüftung und Kühlung möglich.

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