Seco geht gegen Talkeasy vor
Das Seco meldet zahlreiche Beschwerden zu Talkeasy wegen unlauteren Verhaltens. Die Behörde hat nun einen Strafantrag gegen den Telko eingereicht.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco hat einen Strafantrag gegen Talkeasy bei der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl eingereicht. Wie die Behörde mitteilt, vermutet sie unlauteren Wettbewerb beim Telko.
Das Seco habe zahlreiche Beschwerden von Personen erhalten, die angeben, von Talkeasy getäuscht worden zu sein. So sollen sich Vertreter von Talkeasy als Swisscom-Mitarbeiter ausgegeben haben, die den Fernsehanschluss oder das Glasfasernetz überprüfen müssten.
In der Wohnung der Betroffenen hätten die Talkeasy-Vertreter dann Verträge für angeblich günstigere Abos unterbreitet. Die Kunden hätten dabei erst im Nachhinein realisiert, dass sie einen Anbieterwechsel unterzeichnet haben.
Zudem habe Talkeasy Betroffene kontaktiert, obwohl diese im Telefonbuch mit Sterneintrag aufgeführt sind. Solche unerwünschten Werbeanrufe wie auch das falsche Ausgeben als Vertreter eines Unternehmens, für das man nicht tätig ist, sind laut Seco unlauteres Verhalten.
Die Redaktion hat Talkeasy für eine Stellungnahme kontaktiert. Eine Antwort steht bisher noch aus.
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