Cloud-Markt

Versastack gegen Vblock gegen Flexpod

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von George Sarpong

Cisco und IBM haben eine neue Referenzarchitektur für integrierte Systeme angekündigt. Kunden sollen mit ihnen gleich drei Bereiche auf einmal handhaben können: Cloud, Big Data und Internet of Things. Vertrieben werde die Lösung über den Fachhandel, betonte Cisco.

Kooperation (Quelle: CC0 Public Domain / pixabay.com/de/verbinden-verbindung-zusammenarbeit-316638/)
Kooperation (Quelle: CC0 Public Domain / pixabay.com/de/verbinden-verbindung-zusammenarbeit-316638/)

Cisco hat einen neuen Partner für sein Geschäft mit Converged Infrastructure gewonnen. Der Netzwerkspezialist und IBM bauen ihre Zusammenarbeit aus und kooperieren im Bereich der integrierten Systeme. Die neue Referenzarchitektur Versa Stack baut auf Ciscos UCS-System und IBMs Speichersystem Storwize auf, wie Cisco mitteilte.

Gemeinsam wollen die beiden Technologiehersteller eine vorkonfigurierte Lösung für die Bereiche Cloud Coomputing, Big Data und das Internet der Dinge (IoT) anbieten.

Startschuss zu längerfristiger Kooperation

Die Ankündigung scheint nur der Auftakt zu einer vertieften Zusammenarbeit zu sein. Denn im Laufe der Zeit soll die Plattform auch für IMBs Geschäftsanwendungen optimiert werden. Cisco will zudem seine Application Centric Infrastructure (ACI) und das Cloud-Management-Tool Intercloud Fabric beisteuern.

Mit der neuen Partnerschaft scheint Cisco auch einen neuen Partner für sein Converged Infrastructure-Geschäft gewonnen zu haben, nachdem EMC VCE integriert hat. Allerdings solle die Partnerschaft mit IBM nicht als Kampfansage gewertet werden, betonte Satinder Sethi, Vice President Engineering bei Cisco gegenüber CRN.com. Vielmehr handele es sich um eine weitere Partnerschaft. Die Beziehungen zu EMC im VCE-Konsortium seien weiterhin wichtig.