Heimkinos treiben Wachstum im Projektoren-Markt
Global ist die Nachfrage nach Projektoren im vierten Quartal 2014 stark angestiegen. Besonders Heimkino-Enthusiasten kauften deutlich mehr Anlagen. Die Preise für Einstiegsmodelle sanken deutlich.
In fast allen Ländern und Regionen ist der Absatz von Projektoren im vierten Quartal 2014 gestiegen. Zu dieser Erkenntnis kommen die Marktforscher von Futuresource Consulting in ihrer neuesten Marktstudie. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der generierte Umsatz um rund 2 Prozent auf 2,7 Milliarden US-Dollar.
Stärkere Nachfrage für Heimkinos
Im gesamten Jahr 2014 wurden mit 8,3 Millionen Einheiten gut 8 Prozent mehr Geräte verkauft. Laut den Analysten wurde das Geschäft vor allem durch die Fussball WM im Sommer getrieben.
Den grössten Zuwachs erzielten 1080p-Projektoren. Das Volumen legte um die Hälfte zu. Diese Projektorengruppe macht nun 12 Prozent des gesamten Marktes aus. Nachgefragt wurden die 1080p-Modelle vor allem für Home- und Office-Anwendungen. Noch verstärkt wurde die Nachfrage durch deutlich gesunkene Durchschnittspreise. Diese verringerten um 17 Prozent auf 1600 Doller für Einsteigermodelle.
Mit einem Anstieg von 20 Prozent im Jahresvergleich erzielten Heimkino-Anlagen im vierten Quartal einen regelrechten Absatzsprung. Besonders in Europa und den USA waren diese Projektoren stark nachgefragt.
Gute Performance in EMEA
Im vierten Quartal wuchs der Absatz in EMEA um 2 Prozent auf 719'000 Einheiten. Die Nachfrage nach 1080p-Projektoren legte um 10 Prozent zu, bei einem gleichzeitigen Preisverlust von 20 Prozent. Über 60 Prozent aller abgesetzten Projektoren zählen nun zu dieser Kategorie, wobei zwei Drittel für Heimanwender gebraucht werden. Im Gesamtjahr betrug der Umsatzanstieg 7 Prozent. Im vierten Quartal brachen dieser jedoch um 2 Prozent ein.
Der Markt in Nord-, Mittel- und Südamerika legte ebenso um 2 Prozent zu. Mit einem Wachstum von fast 40 Prozent war Mexiko der stärkste Markt. Noch deutlicher war der Zuwachs in der Region Asien-Pazifik. Hier legte der Absatz um 4 Prozent und der Umsatz um 3 Prozent zu. Wachstumstreiber waren Indonesien und Indien, mit Zuwächsraten deutlich über 20 Prozent. Hingegen ging das Geschäft in China um 1 Prozent zurück.

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