Appway bezieht neues Hauptquartier

Das Schweizer Softwarehaus Appway hat seine bisher über die Stadt Zürich verstreuten Büros zusammengelegt. Am 1. März bezog das Unternehmen sein neues Hauptquartier an der Lessingstrasse 5 in Zürich. Dieses liegt in unmittelbarer Nähe zur Sihlcity, wie es in einer Mitteilung heisst, mit Blick auf den Zürcher Hausberg Uetliberg.

Modernes Bürodesign

Das neue Hauptquartier sei nötig geworden, da das Unternehmen an den bisherigen drei Standorten nicht mehr habe wachsen können. Allein im letzten Jahr stellte Appway global 40 neue Mitarbeiter ein und in diesem Jahr sollen es 80 sein, teilte Marketingleiter Nicolas Blanchard auf Nachfrage mit.

Das neue Hauptquartier erfülle nun die Anforderungen von Appway. Gleichzeitig konnte das Unternehmen in den Räumlichkeiten ein offenes Umfeld schaffen. Auf Trennwände und Einzelbüros sei bewusst verzichtet worden. Ebenso stünden nun Räume zur Begegnung und Rückzugsbereiche zur Verfügung. Appways Ziel sei gewesen, eine "Wohnzimmerstimmung" zu schaffen. Zudem biete das Umfeld rund um das Sihlcity eine hohe Lebensqualität, Naherholungsgebiete und unzählige Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, was auch für die Angestellten aus aller Welt wichtig sei, sagte Blanchard weiter.

Mit der Wahl Zürichs als Standort für das Hauptquartier bringe das Unternehmen auch seine Verbundenheit mit der Stadt zum Ausdruck. Hier lägen die Wurzeln des Unternehmens. Nicht zuletzt spielte auch die Nähe zur ETH und den Zürcher Universitäten und den dortigen Fachkräften eine Rolle, sagte Blanchard.

Umzug ohne Komplikationen

Der Umzug in das neue Hauptquartier sei relativ schnell gegangen. Von der Planung bis zur Realisierung vergingen laut Blanchard 3 bis 4 Monate. Von grösseren Problemen beim Umzug wusste er nicht zu berichten.

Der Umzug ging mit der Namensänderung des Unternehmens einher. Bisher war Appway im Handelsregister als Numcom Software AG gelistet. Das Rebranding zu Appway vollzog das Unternehmen aber schon vor mehreren Jahren. Mit diesem Schritt ist nun der letzte Schritt vollzogen, sagte Blanchard abschliessend.